In Folge 17 “Katerstimmung” bei “Die Spreewaldklinik” erholt sich Radu von seiner Vergiftung, während Nico von

Schuldgefühlen geplagt wird und Erik um die Existenz des “Sägewerks” fürchtet.

“Die Spreewaldklinik”: Was passiert heute?

Radu (Richard Ciuchendea) erholt sich im Krankenhaus langsam von seiner Methanol-Vergiftung. Trotz der

Entschuldigung von Nico (Isabel Hinz), fällt Radu es schwer ihr zu vergeben. Sie bangt um die Freundschaft zu ihm und macht sich große Vorwürfe: “Ich wusste, dass der Schnaps selbst gebrannt ist. Ich hätte es merken müssen – auf der Flasche war ein rotes Kreuz”. Sie vertraut sich Lea (Sina-Valeska Jung) an, die ihr Mut zuspricht. Wird Radu Nico verzeihen?

Erik (Daniel Buder) ist sauer: Denn mit der Schnapsbrennerei ist Lars (Hannes Schmid) einen Schritt zu weit gegangen und hat damit nicht nur Radu in Gefahr gebracht, sondern auch die Existenz des “Sägewerks”. Um sich selbst zu schützen, entfernen die Brüder die Beweismittel. Denn es sind ihnen bereits Schwester Gitta (Mieke Schymura) und Chefärztin Dr. Berg (Muriel Baumeister) auf der Spur. Wird es noch rechtliche Konsequenzen für Lars geben?

Dr. Berg beschäftigt neben dem Methanol-Vorfall auch noch der Patient Julius. Der 16-Jährige wird wegen Dauerübermüdung in die Klinik eingeliefert. Von seinem Vater gibt es dafür kein Verständnis: “Das Einzige, was bei ihm verletzt ist, sind seine Daumen vom vielen Zocken”. Die Chefärztin will Julius helfen.

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Was bisher geschah …

Nachdem Radu unwissentlich giftiges Methanol getrunken hat, fühlt er sich am nächsten Tag schlecht, hält es jedoch für einen Kater. Deshalb willigt er ein, bei einer OP mit Erik dabei zu sein. Dazu kommt es jedoch nicht: Vor lauter Übelkeit verlässt er den Operationssaal und bricht zusammen. Lea und Erik versuchen, die Ursache für seinen Zustand zu finden.

Die Ärztin Vivian Scherer hat Gefühle für Erik und nimmt nach Radus Zusammenbruch seinen Platz um OP ein. Dort nutzt sie die Gelegenheit und lädt ihn zu einem Drink ein. Doch Erik versetzt sie für Lea.

“Die Spreewaldklinik”: Darum geht’s:

Vor 20 Jahren gab Lea ihre neugeborene Tochter zur Adoption frei. Eine Entscheidung, die sie seitdem nicht mehr loslässt. Um mehr über ihr Kind zu erfahren, zieht sie von Hamburg in den Spreewald und nimmt, trotz jahrelanger Pause, eine Stelle als Ärztin an der Spreewaldklinik an. Dort findet sie nicht nur Erfüllung in ihrer Arbeit, sondern auch ein neues Zuhause.

Gemeinsam mit Chefärztin Dr. Barbara Berg kämpft sie täglich um das Wohl der Menschen, während sie eine enge Verbindung zur jungen Krankenschwester Nico, ihrer leiblichen Tochter, aufbaut. Doch Lea beschäftigt sich nicht nur mit ihrer Arbeit – was verbirgt ihre Jugendliebe Paul, und ist der attraktive Arzt Erik wirklich so unwichtig, wie sie vorgibt? Wird sie am Ende ihre Tochter die Wahrheit sagen können und Frieden schließen können?