„Die Rosenheim-Cops“ am 5. Juli 2025 um 14:05 Uhr auf ORF 2 – Ein mysteriöser Mord in der Welt der Schönheitschirurgie

In der neuesten Folge der beliebten Krimiserie Die Rosenheim-Cops, die am Samstag, dem 5. Juli 2025, um 14:05 Uhr auf ORF 2 ausgestrahlt wird, geraten die Ermittler in ein Netz aus Eitelkeit, Neid und Rachegelüsten. Die Zuschauer dürfen sich auf eine packende Episode freuen, die in der glamourösen, aber auch gnadenlosen Welt der Schönheitschirurgie spielt.

Im Mittelpunkt der Handlung steht der prominente Schönheitschirurg Dr. Peter Kossin. In Rosenheim ist er kein Unbekannter – im Gegenteil: Kossin hat sich durch seine regelmäßigen Auftritte in der TV-Show Der schöne Schwan einen Namen gemacht. Die Sendung, in der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Hilfe ästhetischer Operationen ihr Aussehen verändern lassen, hat nicht nur für hohe Einschaltquoten gesorgt, sondern Dr. Kossin auch zum medialen Aushängeschild einer ganzen Branche gemacht. Seine Praxis floriert, sein Ruf reicht weit über die Stadtgrenzen hinaus, und sein luxuriöser Lebensstil spricht für seinen finanziellen Erfolg.

Doch wie so oft hat der Ruhm auch seine Schattenseiten. Hinter der glänzenden Fassade der makellosen Haut und perfektionierten Körper brodelt es gewaltig. Nicht jeder Rosenheimer ist ein Fan von Kossin und seiner Arbeit. Einige ehemalige Patientinnen werfen ihm vor, sie falsch behandelt oder sogar durch seine Eingriffe entstellt zu haben. Andere wittern in seinen Medienauftritten eine geschickte Selbstinszenierung und kritisieren die moralische Fragwürdigkeit der Show. So ist über die Jahre eine Liste von Gegnern, Neidern und unzufriedenen Kunden gewachsen – ein gefährlicher Cocktail für jemanden in seiner Position.

Als Dr. Kossin eines Morgens tot in seiner Praxis aufgefunden wird, steht die Stadt unter Schock. Der Arzt wurde offenbar brutal ermordet, und die Tat gibt viele Rätsel auf. Die Kommissare Anton Stadler und Sven Hansen übernehmen die Ermittlungen und sehen sich schnell mit einer Vielzahl möglicher Motive und Verdächtiger konfrontiert. Die Zahl der Menschen, die Kossin etwas hätten antun wollen, ist erschreckend hoch.

Schon beim ersten Betreten der Praxis fällt den Kommissaren auf, dass die Einrichtung eher einem Luxushotel als einer medizinischen Einrichtung gleicht. Goldene Armaturen, moderne Kunstwerke und eine High-End-Ausstattung sprechen für den hohen Anspruch, den Kossin an sich und sein Umfeld gestellt hat. Doch das noble Ambiente kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ein Verbrechen geschehen ist – ein kaltblütiger Mord, bei dem der Täter keine Spuren hinterlassen wollte.

Bei ihren Ermittlungen stoßen Stadler und Hansen zunächst auf das Team des Arztes. Die Assistentin ist sichtlich geschockt, doch ihre Aussagen werfen Fragen auf. War das Verhältnis zwischen ihr und Kossin rein beruflich oder gab es private Spannungen? Auch der Anästhesist, der regelmäßig mit Kossin zusammengearbeitet hat, scheint nervös – war er etwa unzufrieden mit seiner Rolle im Schatten des Star-Chirurgen?

Neben dem unmittelbaren beruflichen Umfeld rücken auch einige ehemalige Patientinnen in den Fokus. Eine junge Frau, deren Gesicht nach einer Nasenoperation entstellt wurde, beschuldigte Kossin vor wenigen Monaten öffentlich. Sie hatte nicht nur einen juristischen Streit mit ihm begonnen, sondern sich auch in sozialen Netzwerken lautstark über seine Praktiken beschwert. War sie verzweifelt genug, um zur Mörderin zu werden?

Auch ein lokaler Schönheitschirurg, der sich seit Jahren mit Kossin in einem erbitterten Konkurrenzkampf befindet, gerät unter Verdacht. Gerüchte über Sabotage, Rufmord und gegenseitige Abwerbung von Patienten kursieren in der Szene – der Neid unter den Kollegen ist groß. Der Konkurrent hatte sowohl ein Motiv als auch das medizinische Wissen, um den Mord präzise und unauffällig durchzuführen.

Doch die Kommissare müssen noch eine weitere Spur verfolgen: die Produzenten der TV-Show Der schöne Schwan. In internen E-Mails, die Stadler zufällig entdeckt, ist die Rede von Streitigkeiten zwischen Kossin und dem Sender. Offenbar wollte der Arzt mehr Mitspracherecht bei der Auswahl der Kandidaten und forderte höhere Gagen. Könnte ein Produzent, der fürchtete, seinen Stararzt zu verlieren, zu drastischen Mitteln gegriffen haben?

Im Verlauf der Ermittlungen offenbaren sich immer mehr Abgründe hinter der Welt des schönen Scheins. Kossin war nicht nur ein gefeierter Arzt, sondern auch ein Mensch mit vielen Feinden. Er bewegte sich in einer Sphäre, in der Erfolg und Macht oft mit Neid und Missgunst bezahlt werden – und in der nicht jeder bereit ist, fair zu kämpfen.

Während Stadler und Hansen langsam ein Bild vom letzten Tag des Opfers rekonstruieren, verdichten sich die Hinweise auf eine bestimmte Person. Es sind die kleinen Details, die schließlich den entscheidenden Durchbruch bringen: ein Termin, der kurzfristig abgesagt wurde, ein Überwachungsvideo, das einen Schatten zeigt, ein gefundenes Schmuckstück, das eindeutig zugeordnet werden kann.

Schließlich gelingt es den Kommissaren, den Täter zu überführen – es ist jemand, den man zunächst nicht auf dem Schirm hatte. Die Auflösung ist so tragisch wie überraschend, denn sie offenbart ein Motiv, das nicht aus Hass, sondern aus enttäuschter Liebe geboren wurde. Der Mord an Dr. Kossin war kein Racheakt eines unzufriedenen Patienten oder ein Ränkespiel unter Ärzten, sondern das tragische Ende einer Beziehung, die im Verborgenen geblieben war.

Mit diesem spannenden Fall beweisen Die Rosenheim-Cops einmal mehr, warum sie zu den beliebtesten Krimiserien im deutschsprachigen Raum gehören. Die Mischung aus bayrischem Charme, humorvollen Dialogen und cleverer Kriminalistik zieht Woche für Woche ein breites Publikum in ihren Bann.

Diese Folge wird übrigens auch als Hörfilm in Zweikanaltontechnik ausgestrahlt – das bedeutet, dass sie sowohl in normalem Deutsch als auch mit Bildbeschreibung für sehbehinderte Zuschauer empfangbar ist.

Nicht verpassen: „Die Rosenheim-Cops“ am Samstag, 5. Juli 2025 um 14:05 Uhr auf ORF 2. Spannung garantiert!

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