Stefan Mross bei den „Rosenheim-Cops“? Schlagerstar träumt von Schauspielrolle in ZDF-Erfolgsserie

Stefan Mross, der bekannte Volksmusiker und langjährige Moderator der beliebten ARD-Show „Immer wieder sonntags“, denkt über neue Wege in seiner Karriere nach. Der 49-Jährige, der bislang vor allem für seine musikalischen Fähigkeiten und seinen charmanten Umgang mit dem Publikum bekannt ist, interessiert sich zunehmend für die Schauspielerei. Besonders eine Rolle in der beliebten ZDF-Krimiserie „Die Rosenheim-Cops“ hat es ihm angetan. Könnte der Entertainer bald als neuer Ermittler oder Gastcharakter in der Kultserie auftauchen?

Ein neuer Karrierepfad für Stefan Mross?

Dass Mross gerne die Schauspielerei ausprobieren möchte, ist kein Geheimnis mehr. In einem Interview mit dem Magazin „Viel Spaß“ sprach er offen über seine Ambitionen: „Ich finde das cool, na klar. Wir spielen ja bei ‘Immer wieder sonntags’ viele Sketche, das macht mir immer wieder Spaß“, erklärte er mit einem Lächeln. Diese humorvollen Einlagen, die Teil seiner Show sind, wecken offenbar seine Lust auf mehr – mehr Bühne, mehr Rolle, mehr Schauspiel.

Mit seinem Talent für Unterhaltung und seiner langjährigen TV-Erfahrung bringt Mross einige wichtige Voraussetzungen mit, um sich auch als Schauspieler zu behaupten. Die Idee, aus dem Musik- und Moderationsgeschäft heraus in die fiktionale Fernsehlandschaft zu wechseln, ist für ihn kein Hirngespinst. Ganz im Gegenteil – es gibt bereits prominente Vorbilder, die diesen Schritt erfolgreich gegangen sind.

Florian Silbereisen als Vorbild

Ein Beispiel, das Mross inspiriert haben könnte, ist sein Kollege Florian Silbereisen. Der ebenfalls aus dem Schlagergeschäft stammende Entertainer hat es vorgemacht: Seit 2019 ist Silbereisen als Kapitän Max Parger auf dem ZDF-Traumschiff im Einsatz und hat sich dort eine feste Rolle erarbeitet. Das Zusammenspiel von Musik, Fernsehshow und Schauspiel scheint also durchaus realistisch zu sein – wenn das Timing stimmt und die Gelegenheit sich ergibt.

Auch Mross kann sich eine Rolle auf dem Traumschiff vorstellen, wie er im Interview betont. Doch noch lieber würde er in einer der traditionsreichen ZDF-Serien wie „Die Bergretter“„Der Bergdoktor“ oder eben den „Rosenheim-Cops“ mitspielen. Vor allem letztere haben es ihm besonders angetan.

Die „Rosenheim-Cops“: Publikumsmagnet seit über 20 Jahren

Die Serie „Die Rosenheim-Cops“ ist seit ihrer Erstausstrahlung im Jahr 2002 ein echter Dauerbrenner im ZDF-Programm. Die bayerische Krimiserie punktet mit charmantem Lokalkolorit, skurrilen Mordfällen und einem eingespielten Ermittlerteam. Millionen Zuschauer schalten regelmäßig ein, wenn in der oberbayerischen Idylle erneut ein Verbrechen geschieht und mit einer gehörigen Portion Humor aufgeklärt wird.

Doch zuletzt gab es auch traurige Nachrichten für die Fangemeinde: Marisa Burger, die seit über 20 Jahren die Rolle der Sekretärin Miriam Stockl verkörpert, hat angekündigt, die Serie nach Abschluss der Jubiläumsstaffel verlassen zu wollen. Ihre letzten Auftritte werden im Herbst 2025 zu sehen sein – ein emotionaler Abschied von einer echten Serienikone.

Ein möglicher Platz für Stefan Mross?

Mit dem bevorstehenden Ausstieg von Marisa Burger könnte es also durchaus zu personellen Umstellungen im Rosenheimer Kommissariat kommen. Und genau hier sieht Stefan Mross seine Chance. Bisher gab es zwar noch keine konkrete Anfrage oder ein Angebot seitens des ZDF, aber Mross gibt sich optimistisch. Sein Wunsch, Teil des Ermittlerteams oder zumindest als Gastrolle in einer Episode dabei zu sein, ist deutlich spürbar.

Sein Interesse an einer Rolle bei den „Rosenheim-Cops“ äußert er nicht nur beiläufig, sondern mit echtem Enthusiasmus. „Das würde mir riesigen Spaß machen“, so Mross im Gespräch. Die Serie, mit ihrer Mischung aus Krimi und Humor, passe perfekt zu seinem Naturell.

Auch andere Serien im Blick

Neben den „Rosenheim-Cops“ zieht es Stefan Mross auch zu anderen Formaten. Besonders „Der Bergdoktor“, eine weitere Erfolgsserie im ZDF, steht auf seiner Wunschliste. Er verriet im Interview, dass er sich gut vorstellen könne, einmal gemeinsam mit Ronja Forcher vor der Kamera zu stehen. Forcher spielt in der Serie die Tochter des Hauptcharakters Martin Gruber, gespielt von Hans Sigl, und war bereits mehrfach in der Sendung von Mross zu Gast. „Jetzt wird es Zeit, dass ich auch mal zum ‘Bergdoktor’ komme“, scherzte er.

Auch „Die Bergretter“ wäre für Mross eine interessante Option. Die Mischung aus Spannung, Landschaft und Emotionen, die diese Serien bieten, scheint den Musiker und Entertainer zu faszinieren. Bislang blieb es allerdings bei Träumen und Vorstellungen – konkrete Rollenangebote gab es bisher noch keine.

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Ob Stefan Mross tatsächlich bald in einer ZDF-Serie wie „Die Rosenheim-Cops“ mitspielen wird, steht noch in den Sternen. Doch sein öffentlich geäußerter Wunsch ist ein deutliches Signal an die Fernsehmacher. Immerhin hat er mit seinem Bekanntheitsgrad und seiner Popularität im deutschsprachigen Raum durchaus die Voraussetzungen, um auch im Schauspielbereich Fuß zu fassen – sei es in einer Nebenrolle, einem Cameo-Auftritt oder gar einer wiederkehrenden Figur.

Die Zuschauer dürften neugierig sein, wie sich der Volksmusiker in einer neuen Rolle schlagen würde. Gerade bei Formaten wie den „Rosenheim-Cops“, wo viel mit Humor und Charakter gespielt wird, könnte Mross’ Erfahrung auf der Bühne und sein Gespür für Pointen ein echter Vorteil sein.

Fazit: Eine Frage der Gelegenheit

Der Traum von Stefan Mross, eine Rolle bei den „Rosenheim-Cops“ zu übernehmen, ist nicht völlig unrealistisch. Die Serie lebt von ihrer Vielseitigkeit und dem Zusammenspiel verschiedenster Charaktere. Mit dem anstehenden Abschied von Marisa Burger entsteht vielleicht Raum für neue Gesichter – warum also nicht für einen bekannten Schlagerstar mit Fernseh-Erfahrung?

Für Mross wäre es eine neue Herausforderung, für die Fans eine spannende Überraschung und für das ZDF vielleicht ein kluger Schachzug. Ob aus dem Wunsch bald Realität wird? Das bleibt abzuwarten. Doch eines steht fest: Stefan Mross ist bereit – und das Publikum wahrscheinlich auch.

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