„Das war’s fürs Erste – wir sehen uns im September wieder!“ Mit diesem knappen Satz verabschiedet sich „Sturm der Liebe“ am 27. Juni 2025 in eine Zwangspause, die vielen Fans schwer aufstoßen dürfte. Denn erneut zwingt die ARD ihre treuen Zuschauer zu einer wochenlangen Wartezeit – mitten im Sommer und mitten im Geschehen.
Was zunächst wie eine bloße Programmanpassung erscheint, hat es in sich. Nicht zum ersten Mal wird „Sturm der Liebe“ in der warmen Jahreszeit aus dem Nachmittagsprogramm verbannt. Doch 2025 trifft es die Telenovela besonders hart: Vom 30. Juni bis zum 29. August – ganze zwei Monate lang – müssen die Zuschauer auf die Geschichten rund um den “Fürstenhof” verzichten. Das bedeutet: Keine neuen Intrigen, keine dramatischen Liebeswendungen, keine vertrauten Gesichter um 15:10 Uhr in der ARD.
Die Entscheidung folgt einem bekannten Muster. Bereits in den Vorjahren wich die Serie während der Sommermonate anderen Formaten. Dieses Mal ist es ein Mix aus Spielfilmen und der Übertragung der prestigeträchtigen „Tour de France“, die das Nachmittagsprogramm übernehmen. Ab dem 5. Juli heißt es also drei Wochen lang: Radsport statt Rosamunde.
Für die eingefleischten Fans ist das eine bittere Pille. Denn viele von ihnen verfolgen das Geschehen seit Jahren, fiebern mit den Charakteren, leben mit ihnen durch Höhen und Tiefen. Die plötzliche Stille im Serienkosmos reißt eine emotionale Lücke, die auch die schönsten Sommerfilme kaum füllen können.
Doch es gibt auch Hoffnung: Ab dem 1. September ist „Sturm der Liebe“ wieder zurück. Frisch, emotional aufgeladen und mit neuen Erzählsträngen kehrt die Serie auf ihren gewohnten Sendeplatz zurück. Montag bis Freitag um 15:10 Uhr geht es dann weiter mit allem, was das Herz höherschlagen lässt – Romantik, Verrat, Versöhnung und unerwartete Enthüllungen inklusive.
Die Sommerpause mag lang erscheinen, doch sie könnte auch Raum für Vorfreude schaffen. Was erwartet die Zuschauer nach der Rückkehr? Welche Figuren werden im Mittelpunkt stehen, welche Konflikte eskalieren? Und wie viel hat sich am “Fürstenhof” während der Abwesenheit verändert?
Wird diese lange Pause der Serie vielleicht sogar neue Impulse verleihen – oder bringt sie das Risiko, Zuschauer dauerhaft zu verlieren?