Seit 2021 verkörperte Tan Çaglar den empathischen Orthopäden Dr. Demir, der nicht nur medizinisch brillierte, sondern auch menschlich. Als Schauspieler im Rollstuhl brachte er eine echte, authentische Perspektive in die Serie – und wurde zum Symbol der gelebten Inklusion.

Jetzt hat der MDR das Aus offiziell bestätigt. Tan Çaglars letzter Drehtag liegt bereits hinter ihm. Der Abschied erfolgte „im besten gegenseitigen Einvernehmen“, wie es aus Produktionskreisen heißt. In einem bewegenden Statement bedankte sich der Schauspieler bei seinem Team und dem Publikum:

🗨 „Ich habe so viel gelernt, so viele berührende Rückmeldungen bekommen. Aber jetzt ist der Moment gekommen, neue Wege zu gehen – mit Dankbarkeit und Neugier.“

Tan Çaglar will sich künftig stärker auf seine anderen Herzensprojekte konzentrieren: Comedy, Moderation, Schreiben. Sein Buch „Rollt bei mir“ war ein Bestseller, seine Tourneen sind stets ausverkauft. Doch was bleibt, ist sein Erbe in der Serie.

Die Produzentin der Serie, Jana Brandt, findet klare Worte:

🗨 „Mit Tan ist mehr als ein Schauspieler gegangen – er war eine Haltung. Seine Rolle hat gezeigt, dass Inklusion nicht diskutiert, sondern gelebt werden kann.“

Doch wie wird die Figur Dr. Ilay Demir aus der Serie verabschiedet? Details hält die Produktion noch zurück, aber eines ist sicher: Es wird ein Abschied mit Würde – und mit Hoffnung.

🔍 Gerüchte verdichten sich, dass Ilay ein attraktives Jobangebot im Ausland annehmen könnte – vielleicht in Kanada oder Schweden. Ein Ort, an dem seine Expertise dringend gebraucht wird. Ein Neuanfang, fernab der Sachsenklinik – aber mit dem Segen seiner Kolleg:innen.

Während Kolleg:innen wie Dr. Stein und Schwester Miriam bereits intern Abschied nehmen, reagieren die Fans gespalten. Auf Instagram heißt es:

💬 „Dr. Demir hat mir so oft Mut gemacht – er war Licht in einer schweren Zeit. Danke, Tan!“
💬 „Bitte ersetzt ihn nicht einfach. So eine Figur gibt es nur einmal.“

Und genau das bleibt: Dr. Ilay Demir war mehr als eine Serienrolle – er war ein Statement. Gegen Vorurteile, für Sichtbarkeit. Für Stärke trotz Verletzbarkeit.

Jetzt bricht ein neues Kapitel an – für die Serie, aber auch für Tan Çaglar. Und wer weiß: Vielleicht führt sein Weg eines Tages zurück in die Sachsenklinik. Die Türen stehen offen. Die Herzen sowieso.