David wird immer mehr zur Gefahr – nicht nur für sich selbst, sondern auch für seinen kleinen Sohn Leo. Als Tobias sich aus Versehen aus der Wohnung aussperrt, nutzt David die Gelgenheit und verschafft sich heimlich Zugang. Er plant, seinen Sohn in eine Sporttasche zu stecken und zu entführen. Doch Leo spielt nicht mit und weint stattdessen bitterlich. David ist so ungehalten darüber, dass er ihn sogar anschreit.
Glücklicherweise kann Tobias die Wohnungstür rechtzeitig mit einem Ersatzschlüssel öffnen, sodass David seinen Plan nicht beendet und unentdeckt flüchtet. Doch er gibt nicht auf. Wenig später stürzt er auf offener Straße auf Leo zu, der im Kinderwagen spazieren gefahren wird. Doch Leo hat Angst vor ihm und beginnt wieder zu weinen.
Eine klare Ansage
Nach dieser Aktion wird Tobias wütend. David darf sich seinem Sohn laut einer einstweiligen Verfügung auf 50 Metern nicht nähern. Das Maybach ist jedoch nur etwa 30 Meter von seiner Wohnung entfernt. David soll sich also eine neue Bleibe suchen und am besten gleich ganz aus der Schillerallee verschwinden, macht er deutlich und droht mit der Polizei.
David bekommt Angst und packt seine Sachen. Doch bevor er aus dem Viertel verschwinden kann, trifft er Stella. Sie will nicht, dass er die Schillerallee verlässt. Ganz im Gegenteil. Ihr einziger Vertrauter soll an ihrer Seite bleiben. Deshalb lässt sie ihn in einem der Gästezimmer ihres Luxusappartements wohnen.
Ob das wirklich eine gute Idee ist? Wird David das Annäherungsverbot einhalten? Noch wichtiger ist die Frage, ob er sich Hilfe suchen wird, um seine Krankheit in den Griff zu bekommen. Aktuell steht er extrem unter Druck, was für alle Beteiligten schlecht ist.