Der für seine kritischen Stücke angesehene Theaterregisseur André Klinger wird tot auf der Bühne gefunden. Feinde hatte der Regisseur genug, doch wer hat ihn auf dem Gewissen?
Die Kommissare finden heraus, dass Klinger kurz vor seinem Tod 20 000 Euro erhalten hatte, von denen niemand etwas wusste. Tatverdächtig ist Metzger Brautmeier, dessen Geschäftspolitik Klinger in seinem Stück anprangerte, was zu einem wütenden Streit führte.
Aber warum hatte das Mordopfer dieses Stück gegen Brautmeier geschrieben? Und wo ist das Manuskript? Klingers Notebook ist verschwunden.
Auch die Schauspielerin Elisabeth König kann den Kommissaren nicht weiterhelfen und leugnet hartnäckig, dass Klinger sie wegen der jüngeren Schauspielerin Nikola Kindermann verlassen wollte. War Klingers Tod eine Eifersuchtstat?
Ein Verdacht fällt auch auf den Kulturreferenten Franz Böhm, der das Stück in Auftrag gegeben hatte. Hat er Klinger bezahlt, damit er ein Stück gegen Brautmeier schreibt?
Aber welches Interesse sollte Böhm daran haben? Und welche Rolle spielt die ehemalige Garderobiere Helene Zöckel, die nach Klingers kurzfristigem Auszug bei Elisabeth König einzog?
Ein neues Licht fällt auf den Fall, als die beiden Cops das Manuskript des Bühnenstücks finden. Offenbar hatte Klinger noch weitere Rosenheimer im Visier, mit denen er sich von der Bühne aus anlegen wollte.