Er ist DER „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“-Bösewicht! Doch wer hätte gedacht, dass sogar Jo Gerner (gespielt von Wolfgang Bahro, 63) eine weiche Seite hat? Der fiese Anwalt wird nämlich bei einem Thema plötzlich ganz schön sanftmütig: Kinder.
Und genau die spielen jetzt eine Hauptrolle in Jo Gerners Leben. „Uferpark – Gute Zeiten, wilde Zeiten“ heißt der GZSZ-Ableger, in dem sich ab November alles um die Welt der Teenies dreht: die erste Liebe, Sport, die Leidenschaft zur Musik und das Anecken mit der Erwachsenenwelt.
Wo „gute Zeiten“ draufsteht, stecken natürlich auch „schlechte Zeiten“ drin. Also wird es mitunter auch bei den Teenies fies!
Darum geht’s: Eine Gruppe Jugendlicher will ihr Hauptquartier retten. Einen Bauwagen! Der ist für die sechs Freunde am Uferpark in Berlin (einem Skatepark direkt an der Spree) ihr heiliger Rückzugsort.
DIE neuen Serien-Stars bei GZWZ (v.l.n.r.): Tanaz Molaei (18), Victor Bass (18), Maja Merkord (18), Salimou Thiam (18), Konrad Neidhardt (18) und Jesse Beyerling (16)
Das Problem: Rechtsanwalt Joachim „Jo“ Gerner gehört ein Drittel des Parks. Er will das Grundstück verkaufen – hat aber die Rechnung ohne die Teenager gemacht. Mit allen Mitteln versuchen sie, den Verkauf zu verhindern.
Also mal wieder alle gegen Gerner!?
„Jo Gerner, den man als Bösewicht der Nation kennt, ist auch in dieser Serie knallhart, aber er schwenkt hier am Ende noch um“, erzählt Wolfgang Bahro im Gespräch mit BILD. „Seine sanfte und liebevolle Seite zeigt sich besonders im Umgang mit Kindern – hier wird eine seiner größten Stärken sichtbar.“
Wie viel vom Bösewicht Gerner steckt denn nun im echten Bahro? Tatsächlich: gar nichts!
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Nachwuchsschauspieler Victor Bass (18) zu BILD: „Letztes Mal hat Wolfgang uns die ganze Mittagspause Storys aus seinem Leben erzählt, das war sehr spannend und lustig. Also er ist ein totaler Spaßvogel mit uns!“ Und Kollegin Tanaz Molaei (18) schwärmt: „Man kann sich sehr gute Tipps holen. Er ist eine sehr coole Person.“
Und was hat Bahro von seinen jungen Kollegen? „Es macht mir Spaß und versüßt die Arbeit, wenn man Blödsinn macht und ein bisschen Humor mit einbringt.“ Außerdem kann der Schauspielprofi von ihnen lernen, „was jetzt gerade so angesagt ist“.
Bahro weiter: „Ich kann auch ein bisschen die Illusionen nehmen. Es gibt viele, die Schauspieler werden wollen, weil sie meinen, so berühmt und reich zu werden. Ich muss dann sagen: Nein! Wenn du Schauspieler werden willst, dann weil du auf der Bühne stehen, weil du spielen willst und Spaß vor der Kamera hast.“
„Uferpark – Gute Zeiten, wilde Zeiten“ wird ab November 2024 auf RTL+ und bei TOGGO zu sehen sein. Zunächst sind 26 Folgen geplant – mehr ist möglich.
Foto: RTL/Bernd Jaworek