Bald geht es weiter mit “In aller Freundschaft”. Der Trailer zur 27. Staffel deutet darauf hin, dass es in der Sachsenklinik einige unangenehme Überraschungen geben wird.
Das Erste zeigte am Dienstag, 19.3., Folge 1047 von “In aller Freundschaft”. Mit “Alleingänge” verabschiedete sich die ARD-Serie dann auch vorübergehend in eine mehrwöchige Pause. Heute (16.4.) startet die 27. Staffel des ARD-Dauerbrenners mit der Episode 1048 “Ich schaffe das schon!”.
In den neuen Folgen kommt Dr. Stein in die Sachsenklinik und an den OP-Tisch zurück. Gleich bei seiner Rückkehr in das Krankenhaus gibt es einen Skandal, der im Trailer angedeutet wird: “Sexuelle Übergriffe in der Sachsenklinik durch Dr. Martin Stein”, liest der Arzt vor.
Doch auch sein Kollege, Dr. Kaminski, steht vor einer ungewohnten Situation, als eine Patientin behauptet: “Vera Bader war meine Mutter”. Seine Reaktion: “Ach, für wie blöd halten Sie mich eigentlich?”
Vera Bader: Hat sie gelogen?
Langjährige Zuschauerinnen und Zuschauer von “In aller Freundschaft” erinnern sich daran, dass Vera Bader tatsächlich behauptet hatte, von Kaminski schwanger zu sein. Später erzählte sie ihm, sie hätte das Kind verloren. Allerdings fand Kaminski später zufällig heraus, dass Vera aufgrund eines vorangegangenen Gebärmutterhalskrebses gar nicht schwanger werden konnte.
Der “In aller Freundschaft”-Trailer wird auch auf Instagram diskutiert. Eine Userin fragt sich: “Es hieß doch, sie wäre von Kaminski schwanger gewesen und hätte das Kind verloren. Vielleicht ja doch nicht?” Eine andere stimmt ihr zu: “Genau, das waren damals nur Behauptungen gewesen, vielleicht hat sie das Kind ja doch bekommen und aufgrund der Situation weggegeben (was ja dann auch mehr oder weniger verloren ist). Besonders glaubwürdig war sie ja nicht gerade.” Wer die junge Frau tatsächlich ist, wird erst in den kommenden Folgen erklärt werden.
Vera Bader trat in Episode 397 das erste Mal bei “In aller Freundschaft” auf, in der Jubiläumsfolge am 31.1.2023 starb sie, inzwischen schwer an Demenz erkrankt. Für Darstellerin Claudia Wenzel (64) war der Serientod eine Herausforderung: “Es ist schon belastend, ‘tot zu spielen’. Viele Gedanken gehen einem da durch den Kopf und ich war vor diesem Drehtag sehr aufgeregt. Udo Schenk, mein Kaminski, hat meinen Tod mit all seinen Emotionen hervorragend gespielt. Als er am Bett meine Hand nahm und weinte, musste ich mich sehr zusammenreißen, nicht mitzuheulen”, erzählte sie uns nach ihrem Ausstieg.
“In aller Freundschaft” läuft dienstags um 21.00 Uhr im Ersten. Jede Folge ist sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung ein Jahr lang in der ARD Mediathek verfügbar.