Ohne andere Wahl fuhren Maren, Michi und einige Verwandte schnell in das Dorf. Unter dem schimmernden Mondlicht wirkte das Dorf mit seinen Kopfsteinpflasterstraßen und alten Gebäuden sowohl verführerisch als auch unheimlich. Auf dem alten Markt fanden sie eine schwarze Tasche, die an einem Ast hing. Darin war ein verblasstes, altes Foto von einer Gruppe unbekannter Menschen vor einem großen Haus. Während sie rätselten, tauchte ein älterer Mann auf und warnte sie davor, sich in die Geheimnisse des Dorfes einzumischen, da diese sowohl den Ring als auch die Vergangenheit von Michis Familie betrafen.

Von dem geheimnisvollen Mann erfuhren sie, dass der Ring nicht nur ein Symbol der Liebe war, sondern auch der Schlüssel zu einem verlorenen Schatz. Das Dorf hatte einst einen erbitterten Erbstreit erlebt, und Michi war ein Nachkomme einer der betroffenen Familien. Einige Dorfbewohner hatten heimlich beobachtet, um zu verhindern, dass jemand das Geheimnis entdeckte. Trotz der Gefahr beschlossen Marens Familie und Michi, sich zusammenzuschließen, um das Rätsel zu lösen, sich den Kräften zu stellen, die versuchten, sie zu stoppen, und schließlich den Ring sowie die Versöhnung für den jahrzehntelangen Streit zu finden.

Als alles schließlich geklärt war, kniete Maren bei Sonnenaufgang nieder, der Ring funkelte in ihrer Hand. „Michi, obwohl alles, was passiert ist, sehr kompliziert war, weiß ich nur eines: Ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen. Willst du mich heiraten?“ Michi, mit Tränen in den Augen, lächelte und antwortete: „Ja, Maren.“ Schließlich kehrten sie zurück, nicht nur mit dem Ring, sondern auch mit einem vollkommenen Glück und unvergesslichen Erinnerungen.