Zoes Angebot entfachte eine Flamme von Ehrgeiz und latenter Unzufriedenheit in Matilda. Die junge Frau begann, an ihrem Vater zu zweifeln, und fragte sich, ob sein Handeln wirklich im Interesse der Familie oder nur zu seinem eigenen Vorteil gewesen war. Matilda stand vor einer schwierigen Wahl: auf der einen Seite der mächtige Vater, auf der anderen Seite ihr persönlicher Ehrgeiz und Zoes verlockendes Versprechen. Der verdeckte Machtkampf innerhalb der Familie Gerner wurde immer intensiver. Matilda wurde zunehmend hin- und hergerissen zwischen ihrer Loyalität zu ihrem Vater und ihrem Wunsch, sich selbst zu beweisen. Sie traf sich heimlich mit Zoe, um gemeinsam Pläne zu schmieden, Gerner zu stürzen. Doch tief in ihrem Inneren hatte Matilda immer noch Zweifel und ein schlechtes Gewissen. Sie liebte ihren Vater, konnte aber seine falschen Taten nicht akzeptieren.
Unterdessen bemerkte Gerner die Veränderung im Verhalten seiner Tochter. Er begann, nach der Ursache zu forschen, und deckte schließlich Zoes Intrige auf. Ein erbitterter Kampf zwischen Zoe und Gerner brach aus und zog auch Matilda in den Strudel. Matilda musste sich der endgültigen Entscheidung stellen: Sollte sie zu ihrem Vater stehen und ihre Ambitionen aufgeben oder sich auf Zoes Seite schlagen und die Beziehung zu ihrer Familie abbrechen?