Monika Baumgartner, die neben Hans Sigl die dienstälteste „Bergdoktor“-Darstellerin ist, spricht über eine Reduzierung ihrer Arbeitszeit und den Gedanken an eine TV-Rente.
„Bergdoktor“-Mutter Monika Baumgartner: Lkw statt Puppen
Ob in „Derrick“, „Der Alte“ oder auch im „Tatort“: Monika Baumgartner hat jahrzehntelange Serienerfahrung. Auch privat weckt sie Sympathien bei Zuschauern mit ihrer aufgeschlossenen Art und ihren humorvollen Anekdoten.
Mit denen begeistert sie auch in der Talkshow „Kölner Treff“, zu der auch Außenministerin Annalena Baerbock (44) eingeladen war.
Angesprochen auf ihr Alter, merkt man der taffen Münchnerin an: Aus dem „Bergdoktor“ deswegen herausgeschnitten werden, gehört nicht zu ihren Ängsten. Moderatorin Susan Link (48) gegenüber erwähnt sie, dass sie in der Serie vor zwei Jahren einen medizinisch kritischen Zustand mimen musste.
Allerdings nur, um ihren Seriensohn von einer Reise abzuhalten. Fans seien direkt besorgt gewesen und hätten in Briefen gefragt, ob sie nun aussteige.
Kürzertreten beim „Bergdoktor“? Das sagt Monika Baumgartner
Sowohl beruflich als auch privat ist sie sehr umsorgt und pflegt ein gutes Verhältnis zu Kollegen und Familie. In ihrer Rolle rund um die Arztpraxis im „Bergdoktor“ ist sie immer wieder aktiv zu sehen, packt mit an und erledigt auch mal schwerere körperliche Arbeiten.
Ob sie sich mehr Szenen wünsche, in denen sie einfach mal auf einer Bank sitzt, will „Kölner Treff“-Moderatorin Susan Link wissen. „Um Gottes willen“, ruft Baumgartner. Rente und Nichtstun? „Furchtbar“, fährt sie fort, „ich möchte noch mitmischen.“
Neben ihrem Engagement beim „Bergdoktor“ ist sie auch regelmäßig auf Münchner Theaterbühnen zu sehen. Privat blieb die Schauspielerin kinderlos. Zu ihren TV-Söhnen pflegt sie daher ein sehr enges Verhältnis.
Hier sieht sie auch ihre Mutterrolle: „Solange ich das zusammenhalten kann, versuche ich das natürlich.“ Kurios: Monika Baumgartner offenbarte, dass Hans Sigl ihr das Leben rettete.