Julian freut sich eigentlich darauf, endlich Zeit mit Jo zu verbringen. Als sein Vater ihn bei einem Gespräch über die Familie stolz ansieht und sagt: „Ich bin wirklich froh, dich kennenzulernen“, fühlt sich Julian innerlich zerrissen.
Einerseits hat er sich immer eine Vaterfigur gewünscht – jemand, der an ihn glaubt, ihm Vertrauen schenkt. Andererseits weiß er, dass er Teil eines gefährlichen Plans ist, der Jo in den Abgrund reißen könnte.
Sein schlechtes Gewissen wächst mit jedem Tag. Besonders, als Jo ihn mit warmen Worten überrascht: „Weißt du, Julian, ich spüre, dass du ein guter Mensch bist. Ich bin stolz darauf, dass du mein Sohn bist.“
Diese Worte treffen Julian mitten ins Herz. Doch er weiß: Wenn er Matilda verrät, riskiert er ihren Zorn und möglicherweise alles, was sie sich gemeinsam aufgebaut haben. Doch wie lange kann er noch schweigen?
Als er eines Abends mit Jo meditiert, versucht er, einen Weg aus der Situation zu finden. Doch Matilda durchkreuzt seine Gedanken. „Denk nicht mal daran, dich auf seine Seite zu stellen. Wir ziehen das durch!“, zischt sie ihm zu.
Julian ist hin- und hergerissen – wird er das Richtige tun oder weiter Matildas dunklen Plan unterstützen?