Die Schauspielerin und Influencerin wird immer wieder kritisiert – und wurde von Hatern sogar schon beim Jugendamt angeschwärzt!
Sie wurde bei „Berlin – Tag & Nacht“ zum Star im deutschen Fernsehen, stieg später aus der Sendung aus, verdient ihr Geld seitdem unter anderem als Erotikmodel. Und hat sich eine riesige Fangemeinde aufgebaut: Anne Wünsche! Die 33 Jahre alte Schauspielerin, Influencerin und YouTuberin lebt für ihre Fans ein scheinbar perfektes Influencer-Leben. Doch wer dachte, dass es im Scheinwerferlicht immer herrlich warm ist, der hat sich geirrt: In einem Interview mit der „Bild“-Zeitung packte Anne Wünsche jetzt über die Schattenseiten der Prominenz aus. Und verrät: Sie brach schon oft weinend zusammen!
Anne Wünsche aus „Berlin – Tag & Nacht“: Im Netz wird sie bedroht und beleidigt
Jahrelang gehörte Anne Wünsche zu den Stars in der erfolgreichen Doku-Soap „Berlin – Tag & Nacht“, flackerte hier täglich über die Mattscheiben. Schon damals schaffte es Anne Wünsche, sich eine große Fangemeinde aufzubauen. 2015 dann der Ausstieg und die Neuorientierung. Die heute 33-Jährige schwenkte um, begann unter anderem damit, ihr Geld als Erotikmodel zu verdienen. Heute betreibt sie auch einen erfolgreichen Youtube-Kanal, drei Kinder – zwei Töchter aus vorhergehenden Beziehungen, einen Sohn mit ihrem aktuellen Partner.
Das Leben könnte so schön sein – wenn der Ruhm nicht auch seine Schattenseiten hätte. Und die sind es, die Anne Wünsche besonders zu schaffen machen. „Seit ich auf Social-Media aktiv bin, werde ich kritisiert. Ich habe unzählige Shitstorms durchgestanden – mit Morddrohungen und Beleidigungen“, berichtete sie jetzt der „Bild“-Zeitung. Am schwierigsten sei die Phase gewesen, in der sie sich einen medialen Schlagabtausch mit Komiker Oliver Pocher (47) lieferte – er war während der Corona-Pandemie in seinem Format „Bildschirmkontrolle“ über Anne Wünsche hergezogen.
Hass und Morddrohungen gegen Anne Wünsche: „Bin oft heulend zusammengebrochen“
Solche Dinge setzen der jungen Schauspielerin zu, verrät sie. „Ich bin oft heulend zusammengebrochen und habe mich wie die meistgehasste Person der Welt gefühlt“, sagt Anne Wünsche. „Ich habe nicht nur Hassnachrichten bekommen – es wurde sich sogar der Tod meiner Kinder gewünscht!“ Das dürfte auch viele Fans der Influencerin fassungslos machen. Doch es kommt noch schlimmer: Unbekannte Hater hetzten ihr sogar mehrmals das Jugendamt auf den Hals, berichtet sie im Interview mit der „Bild“-Zeitung!
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Horror für Anne Wünsche: Hater schwärzten sie beim Jugendamt an!
Vor zwei Jahren hätte die Behörde zum letzten Mal bei Anne Wünsche geklingelt. Offenbar hatte jemand das Model wegen Kindswohlgefährdung angeschwärzt – vielleicht, weil sie ihr Geld als Erotikmodel verdient? Wer sie bei den Behörden meldete, weiß Anne Wünsche demnach bis heute nicht. „Polizei und Jugendamt dürfen nicht sagen, woher die Anzeigen kommen, diese sind meist anonym“, sagt sie. Sie lud die Mitarbeiter des Jugendamtes auf einen Kaffee ein, gab ihnen Einblicke in ihr Leben. Ergebnis: Keine Beanstandungen.
Anne Wünsche schocken solche Dinge sehr – sie kritisiert, dass solche Anzeigen dafür sorgen, dass Hilfe, die an anderen Stellen dringend gebraucht wird, an der falschen Stelle verschwendet wird. Doch die Schauspielerin aus „Berlin – Tag & Nacht“ konnte diese schweren Zeiten überstehen. Dass es Menschen gibt, die mit ihrem Job ein Problem haben, will Anne Wünsche an sich abprallen lassen. „Ich tue nichts Schlimmes, ich stehe zu meinem Job, und vor allem versuche ich täglich, als Mutter mein Bestes zu geben“, sagt sie.
Erst vor ein paar Tagen thematisierte Anne Wünsche den Hass gegen Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, auch in einem Post auf Instagram. „Hate sagt mehr über die Person aus, die ihn verbreitet, als über dich. Menschen, die haten, projizieren oft ihre eigenen Unsicherheiten und Frustrationen auf andere“, schrieb sie dort. „Ja, Hate kann wehtun – aber nur, wenn du ihn an dich heranlässt. Stell ihn dir wie einen Ball vor, den du nicht fangen musst. Je weniger du reagierst, desto schneller verlieren Hater das Interesse.“ Erfolgreiche Menschen seien nicht weniger als andere mit Hass konfrontiert – sie lassen sich, schreibt Anne Wünsche, nur nicht davon aufhalten. ■