Groß Köris/Lübben. Die Dreharbeiten für die zweite Staffel der Joyn/Sat.1-Serie „Die Spreewaldklinik“ haben begonnen. Bis zur Aufklärung allerdings, wie Krankenschwester Nico (Isabel Hinz) auf den Brief ihrer biologischen Mutter, der Ärztin Dr. Lea Wolff (Sina Valeska Jung), reagiert, müssen sich Fans noch gedulden. Mit dem TV-Start ist erst Ende August 2025 zu rechnen.
Außenaufnahmen an der echten Spreewaldklinik in Lübben
Viel verrät Sat1 noch nicht über den Fortgang der Geschichte. Klar ist jedoch, dass die kultige Bar „Sägewerk“ und das idyllisch gelegene Gartenhaus in Klein Köris, einem Ortsteil von Groß Köris, wieder zentrale Handlungsorte sein werden. Auch am und im Wohnhaus der TV-Familie Menke und an der echten Spreewaldklinik in Lübben wird gedreht.
Eine Einschränkung gibt es aber: Die bereits laufenden Innenaufnahmen im Krankenhaus entstehen in einem stillgelegten Berliner Krankenhaus. Lediglich die Außenaufnahmen an der echten Spreewaldklinik in Lübben stehen im Laufe der Dreharbeiten auf dem Plan.

Neue Beziehungskrise in der „Spreewaldklinik“?
Gegenüber der ersten Staffel zeichnen sich zudem einzelne personelle Veränderungen ab. Die stellvertretende Chefärztin und Oberärztin Dr. Vivian Scherer (Mirya Kalmuth) hat die Spreewaldklinik verlassen. Für sie stößt Dr. Mark Engelhardt (Jan Hartmann) neu hinzu, der mit seiner entschlossenen und selbstbewussten Art zur Gefahr für die Beziehung zwischen Lea Wolff und Dr. Erik Behrens wird.

Es ist nicht das einzige Problem, das Lea Kopfschmerzen bereitet. Der irrtümlich abgeschickte Brief, in dem sie Nico ihre Mutterschaft gesteht, führt dazu, dass Nico auf Distanz geht. Außerdem fordert das plötzliche Auftauchen von Mona (Maja Lehrer) und ihrem Sohn Timmy (Noam Butzner) ihre noch frische Beziehung zu Erik (Daniel Buder) heraus.
Neue „Spreewaldklinik“-Folgen: „Der Spreewald bleibt ein Sehnsuchtsort“
Jan Hartmann ist im TV kein Unbekannter. Er spielte unter anderen in den Serien „Kreuzfahrt ins Glück“, „Sturm der Liebe“ und „Herzflimmern – Liebe zum Leben“ mit.
Für die zweite Staffel werden von der ndF Hamburg 126 Folgen im Auftrag von Sat1 produziert.
„Ich freue mich, dass wir 2025 mit noch mehr Folgen weitermachen. Der Spreewald bleibt ein wahrer Sehnsuchtsort für eine starke Vorabendserie“, sagte Sat1-Senderchef Marc Rasmus.
MAZ