Eine „Berlin – Tag & Nacht“-Darstellerin äußert sich jetzt zu einem kontroversen Thema. Sie befürchtet, dass sie sich damit unbeliebt macht.
“Berlin – Tag & Nacht”: Die Reality-Soap ist ein echter Dauerbrenner
“Berlin – Tag und Nacht” läuft seit 2011 bei RTL2. Einige Darsteller sind seit der ersten Stunde dabei.

Auch hinter der Kamera sprechen die BTN-Stars ganz offen über gesellschaftliche Angelegenheiten. Eine Schauspielerin teilt jetzt ihre Meinung zu einem kontroversen Thema.
„Berlin – Tag & Nacht“-Star spricht Klartext
OnlyFans ist eine Website, auf der Nutzer erotische und pornografische Inhalte kostenpflichtig anbieten können. Das Besondere daran ist, dass der Content nicht ausschließlich von Erotik-Models und Pornodarstellern bereitgestellt wird, sondern von privaten Personen und Promis.
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Auch Anne Wünsch, ehemalige „Berlin – Tag & Nacht“-Schauspielerin, feiert großen Erfolg auf OnlyFans. Doch nicht alle Stars der Serie sind von der Website so begeistert. Das hat Liza Wascke jetzt in einem Gespräch mit Sascha Pulcher, CEO von Berlin Management Agency, verraten.
So reagieren die Fans
„Ich als Frau habe da eine ganz klare Meinung, da werde ich mir jetzt auch viele Feinde machen. Für mich ist OnlyFans, knallhart gesagt, Prostitution und Pornografie“, findet der „Berlin – Tag & Nacht“-Star.
OnlyFans-Creator würden sich unter dem Deckmantel der Selbstbestimmung und des Feminismus‘ für „Female Empowerment“ feiern lassen, was auf der Straße als „käufliche Liebe“ gelte.
„Jeder regt sich auf, dass die Männer uns nur aufs Äußere reduzieren. Aber was machen dann solche Frauen bei OnlyFans?“, fragt die „Berlin – Tag & Nacht“-Darstellerin. „Die zeigen ihre Brüste, machen ihre Beine auf, und dann stehen wir wieder da, wo wir am Anfang standen. Da haben wir als Frauen absolut gar nichts erreicht, was Emanzipation anbelangt.“
Unterstützung für ihre Meinung erhält sie von Schauspiel-Kollege Marcel Maurice Neue, der in den Kommentaren auf Instagram Applaus spendet. Auch von den Fans bekommt sie reichlich Zustimmung: „Endlich mal jemand, der es ausspricht. Danke.“
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Aber es gibt auch kritische Stimmen: „OnlyFans mit Prostitution gleichzusetzen, ist ziemlich plump“, meint ein Nutzer in den Kommentaren. Er findet, wenn man Onlyfans mit Pornos oder Prostitution vergleichen möchte, sollte man auch die Unterschiede benennen. „Kein Vertrag, keine Produktionsfirma, die bestimmt, was passiert. Und keine dritte Person, die mitverdient oder Kontrolle ausübt.“