In der Spreewaldklinik geht es wieder turbulent zu, als sich gleich mehrere Beziehungsprobleme und berufliche Herausforderungen überschneiden. Während Stefan versucht, seine eigene Beziehung zu retten, kämpft Erik mit einem schweren Vertrauensbruch. Alles beginnt, als Paul, Eriks bester Freund, Lea – Eriks Freundin – küsst. Als Erik davon erfährt, fühlt er sich betrogen und wendet sich enttäuscht von Lea ab. Sie beteuert zwar, dass sie nichts von Paul will und es ein Missverständnis war, doch Erik blockt jedes Gespräch ab. Stefan rät ihr, Erik Zeit zu geben, denn so ein Vertrauensbruch braucht seine Zeit, um verarbeitet zu werden. Doch ob Erik Lea wirklich verzeihen kann?

Parallel dazu steckt Stefan selbst in einer Krise mit seiner Freundin. Sein Wunsch, ein Kind zu bekommen, hat sie überfordert. Sie liebt ihren Job und ihre Unabhängigkeit, und das Thema Kinder kam für sie völlig unerwartet. Stefan realisiert, dass er sie überrumpelt hat, und bekommt den Rat, den Druck herauszunehmen. Schließlich bedeutet die Entscheidung für ein Kind eine große Veränderung, die Zeit zum Nachdenken braucht. Doch Stefan hat Angst, dass sie zu lange warten – so wie sein Bruder und dessen Frau, die nun Schwierigkeiten haben, ein Kind zu bekommen.

Während sich die emotionalen Spannungen aufbauen, geht es auch beruflich hoch her. Ein Patient kommt mit einer entzündeten Wunde in die Klinik, weil er sich am Vortag geweigert hatte, behandelt zu werden. Nun muss ein Abstrich gemacht werden, um eine ernsthafte Infektion auszuschließen. Außerdem gibt es humorvolle Momente, als Herr Berg, ein erfahrener Kollege, mit Vorwürfen über sein angeblich unruhiges Schlafverhalten konfrontiert wird. Schwester Nico und andere Kollegen haben beobachtet, dass die Liege im Bereitschaftsraum nach seinen Nächten dort immer wieder quietscht. Ein Angebot zur Meditation, um seinen Schlaf zu verbessern, nimmt Herr Berg mit Skepsis auf.

Doch der Höhepunkt der Folge kommt, als ein leidenschaftliches Stelldichein während der Arbeitszeit auffliegt. Zwei junge Ärzte können ihre Gefühle füreinander nicht mehr zurückhalten und bringen dabei ein Klinikbett zum Quietschen. Ein älterer Kollege erwischt sie in flagranti und kommentiert die Situation mit einem ungläubigen Kopfschütteln. Die Kollegen sind gleichermaßen amüsiert und peinlich berührt.

Zum Schluss bleibt die Frage: Wird Erik Lea jemals verzeihen? Wird Stefans Freundin sich für ein Kind entscheiden, oder droht auch diese Beziehung zu scheitern? Und was wird aus Herrn Bergs Schlafproblem? Die Antworten gibt es in der nächsten Folge von Die Spreewaldklinik!