Bei einer Lesung des Drehbuchs zur neuen Staffel soll Hauptdarstellerin Sina-Valeska Jung (Lea) in Tränen ausgebrochen sein. Der Grund? „So viel Wahrheit, so viel Schmerz – und so viel Hoffnung“, sagte sie gegenüber der Presse.
In Staffel 2 steht ihre Figur vor einem Wendepunkt: Nico weiß noch immer nicht, dass Lea ihre Mutter ist – doch dieses Geheimnis kann nicht ewig verborgen bleiben. Der Druck wächst, und laut Jung wird Lea eine Entscheidung treffen, die „alles verändert – für immer.“
Gleichzeitig wird es eine neue Ärztin geben – ehrgeizig, kompetent und… nicht uninteressiert an Paul? Das klingt nach Konkurrenz auf mehreren Ebenen. Und was passiert, wenn Paul herausfindet, dass er all die Jahre in einer Lüge gelebt hat?
Staffel 2 bringt laut Jung „die dunkelsten Seiten der Figuren ans Licht – aber auch ihre größten Stärken.“ Besonders bewegend: Eine Szene, in der Lea und Nico alleine im OP stehen – ohne zu wissen, dass sie verbunden sind. „Da bleibt kein Auge trocken“, so die Schauspielerin.
Wer bisher dachte, Die Spreewaldklinik sei nur eine Wohlfühlserie mit hübschen Naturbildern, wird in Staffel 2 eines Besseren belehrt. Es geht um Vergebung, Wahrheit – und den Mut, zu sich selbst zu stehen.
