Auf dem Bildschirm ist Dr. Martin Gruber ein Fels. Einfühlsam. Unbeirrbar. Stark.
Doch Hans Sigl, der Mann hinter der Rolle, hat in den letzten Jahren selbst eine emotionale Achterbahnfahrt durchlebt.
🩺 Während Martin Gruber in Staffel 19 mit Verlust, Schuld und Verantwortung ringt, sagt Hans Sigl im Interview mit Stern:
„Manchmal bin ich morgens aufgewacht und wusste nicht, wie ich diesen Tag schaffen soll.“
Was viele nicht wissen: Hans hat seine Mutter während der Corona-Zeit verloren, konnte sich kaum verabschieden – und drehte nur Tage später wieder in Ellmau.
In einem bewegenden Moment sagte er:
„Man trägt Trauer manchmal im Kittel.“
Neben dem Drehstress hat auch sein Körper Alarm geschlagen. Schlaflosigkeit, Verspannungen, Kreislaufprobleme – die Folge von zu viel Funktionieren.
Doch er zieht Konsequenzen. Meditiert. Wandert. Hält Lesungen, in denen er über „Verletzbarkeit als Stärke“ spricht.
Und: Er zeigt sich nahbarer als je zuvor auf Instagram. Authentisch. Selbstironisch. Und manchmal einfach nur… müde.
Privat ist Hans seit Jahren glücklich verheiratet – doch auch hier gibt es Tiefen.
Er erzählt:
„Wenn man jeden Tag andere Emotionen spielt, verliert man leicht den Zugang zu den echten.“
🎬 Staffel 19 wird für Martin Gruber ein Wendepunkt. Für Hans Sigl ist das echte Leben es längst geworden.
Und vielleicht lieben wir ihn deshalb so sehr: Weil er nicht nur die Rolle lebt – sondern weil er sie versteht.