Joe steht am Abgrund – emotional, seelisch, familiär. Die Frau, die einst sein Fels in der Brandung war, gleitet ihm wie Sand durch die Finger. Peggy verändert sich – und nicht zum Guten.
Seit Tagen beobachtet Joe ihr Verhalten: unkonzentriert, vergesslich, abwesend. Mal wirkt sie wie eine tickende Zeitbombe, dann wieder wie ein hilfloses Kind, das sich in der Welt verirrt hat. Gespräche mit ihr enden in Schweigen. Oder in Tränen. Oder in völliger Apathie.
Joe redet sich ein, dass sie einfach nur überarbeitet ist. Dass all der Stress mit Indira, die Vorwürfe, die Zweifel… dass das alles an ihr zehrt. Aber tief in seinem Inneren weiß er: Hier geht es um mehr. Es geht nicht nur um eine Ehekrise – sondern um einen Menschen, der sich selbst verliert.
Und Joe fragt sich:
Wie lange kann ich noch helfen, bevor ich selbst kaputtgehe?
Wie lange kann ich noch lieben, ohne zurückgeliebt zu werden?
Er sucht Rat bei Rick, spricht von “Pause”, von “Abstand”, von “Neustart”. Doch sein Herz rebelliert gegen diese kalten Worte. Denn er will Peggy nicht verlieren – aber sie sich selbst offensichtlich schon.
Bleibt nur eine Frage:
Wird sie rechtzeitig aufwachen – oder ist es bereits zu spät?