Ein Krankenhaus am Limit, eine Direktorin im Ausnahmezustand – und eine Klinik, die vor dem Aus steht.
In Folge 1092 von “In aller Freundschaft”, mit dem Titel “Schmerzliche Realitäten”, treffen gleich mehrere Krisen aufeinander: eine Klinik ohne Geld, eine Direktorin ohne Ausweg und eine Belegschaft, die langsam die Hoffnung verliert. Was als technische Panne begann, droht nun in einer Katastrophe zu enden: Der Sachsenklinik droht die Schließung.
Nach dem Cyberangriff ist nichts mehr wie zuvor. Die Notaufnahme wurde zwar wiedereröffnet, aber die Technik läuft nur auf Sparflamme. Wichtige OPs können nur bedingt durchgeführt werden, Forschungsdaten sind verloren, das Vertrauen der Stadt ist erschüttert. Und Sarah Marquardt muss das aussprechen, was keiner hören will: Die Klinik ist zahlungsunfähig.
Mit zitternder Stimme informiert sie das Leitungsteam. Ihr sonst so souveränes Auftreten wirkt gebrochen. Doch Aufgeben ist keine Option. Sarah weiß: Wenn jetzt keine Lösung kommt, wird das Herz von Leipzigs Gesundheitswesen geschlossen. Für immer?
Währenddessen kämpft Prof. Maria Weber nicht nur mit dem Verlust ihrer Daten, sondern auch mit innerem Druck. Sie möchte alles richtig machen, verlangt von sich Perfektion, doch der Boden unter ihr wird brüchiger. Gegen den Willen von Dr. Lucia Böhm entscheidet sie, dass ab sofort alle Daten doppelt dokumentiert werden – digital und analog. Ein verzweifelter Versuch, Kontrolle zurückzugewinnen.
Wird das reichen? Oder bricht die Klinik an der Last der Vergangenheit zusammen?