Ein anonymer Hinweis, eine verdeckte Ermittlung – und plötzlich steht Martins gesamte berufliche Existenz auf dem Spiel.
Ein Journalist gibt sich als Patient aus und dokumentiert heimlich den Praxisablauf – angeblich auf Anweisung der Gesundheitsbehörde. Es geht um den Verdacht auf unrechtmäßige Medikamentenabrechnung, fehlerhafte Behandlungsprotokolle und sogar Datenmanipulation.
Martin ist fassungslos. Die Vorwürfe sind haltlos – doch die Beweise scheinen erdrückend.
War jemand aus der Praxis beteiligt? Hat jemand interne Informationen verkauft?
Ein internes Verfahren wird eingeleitet. Die Praxis muss vorübergehend schließen.
Patienten sind schockiert, das Vertrauen ist zerstört – und Martin denkt erstmals laut über einen endgültigen Ausstieg aus der Medizin nach.
In der letzten Szene fragt er Emilia Falkner:
„Was, wenn ich einfach zu lange versucht habe, ein Held zu sein?“