Bei Sturm der Liebe wird die ohnehin komplexe Beziehung zwischen Henry und Sophia weiter erschüttert. Henry versucht, sich erneut an Sophia heranzuspielen, doch hinter seinem vermeintlichen Friedensangebot steckt eine rein taktische Absicht. Sophia, die immer noch an eine mögliche Versöhnung glaubt, äußert gegenüber Christoph ihre Hoffnung auf eine Lösung. Doch bei einem gemeinsamen Abendessen mit Henry wird schnell klar, dass seine Bemühungen nicht wirklich aufrichtig sind. Als Henry merkt, dass er mit seinen Fragen bei Sophia keinen Schritt weiterkommt, und sie stattdessen versucht, ihre Verbundenheit zu betonen, fühlt er sich zunehmend eingeengt. In einem Moment der Verzweiflung flieht er unter einem Vorwand vor ihr, ohne die echte Ursache für sein Verhalten zu offenbaren.
Währenddessen nimmt die Geschichte um das Glücksbringer-Geschenk von Erik eine unerwartete Wendung. Der Glücksbringer, der scheinbar kein Glück bringt, wird von Erik an Yannik weitergegeben, der zu dieser Zeit mit einem Problem bei der Bank zu kämpfen hat. Durch Eriks Vorschlag versucht Yannik, sein Glück bei der Tombola im Dorf zu versuchen. Doch als er nur das zweitbeste Los gewinnt, bleibt die Freude über den Gewinn in Grenzen. Dennoch entscheidet sich Yannik, das Los an jemand anderen weiterzugeben, um dieser Person eine Freude zu bereiten. Dieser Akt der Großzügigkeit könnte ihm selbst ein wenig Glück bringen, selbst wenn es nicht in der Form kam, wie er es sich erhofft hatte.
In der Zwischenzeit ist Greta von Charlys Heimweh betroffen, das sie nicht unbemerkt lassen kann. Sie erkennt, wie sehr die junge Frau unter der Trennung von ihrer Heimat leidet. In einer Geste der Fürsorge ermöglicht Greta es Charly, ihr Praktikum in ihrer Heimatstadt zu beenden, damit sie mit ihrer Familie wieder vereint sein kann. Diese Entscheidung zeigt nicht nur Gretas Mitgefühl, sondern auch ihren Wunsch, Charly bei der Bewältigung der Herausforderungen, die mit ihrer Ausbildung verbunden sind, zu unterstützen.