„Rückzüge sind wichtig, um sich dann auch wiederzufinden.”
Valea Scalabrinos Rolle Sina erfährt bei „Unter uns” gerade am eigenen Leib, wie es sich anfühlt, verlassen zu werden. Nach ihrem Seitensprung mit Tobias (Patrick Müller) zieht Bambi aus. Er müsse auf Abstand gehen, damit er wieder wisse, was er an Sina habe, erklärt Schauspieler Benjamin Heinrich und verrät im Video auch gleich, warum er von dieser Story-Entwicklung anfangs so ganz und gar nicht begeistert war.
„Unter uns”-Stars einig: Probleme müssen erzählt werden, ABER…
Natürlich wünsche man sich Beständigkeit bei Bambi und Sina. Aber es sei ja nicht so, dass es im Leben keine Probleme gäbe, stellt Valea Scalabrino klar und erklärt: „So muss man leider Gottes auch mal irgendwelche Probleme erzählen. Und umso mehr könnt ihr dann wertschätzen, dass die Zwei wieder zusammen sind.” Ganz ähnlich sieht das auch ihr Schauspielkollege Benjamin Heinrich: „Friede, Freude, Eierkuchen ist ja auf Dauer auch nicht das, was man erzählen möchte.”
Trotzdem: Als man den beiden die Story vorgestellt hat, war gerade Benjamin absolut kein Fan davon. Und zwar nicht etwa, weil Streit entstanden sei.
„Fand ich halt uncool!” DAS hat Benjamin Heinrich für seine Rolle Bambi gestört
Den Schauspieler störte etwas ganz anderes. Es ging um den den Grund für den Auszug seiner Rolle Bambi. „Das über die Körperlichkeit zu erzählen, fand ich halt uncool! Gerade, weil sie so eine gefestigte, tolle Beziehung haben”, erklärt der 40-Jährige.
Die weitere Entwicklung der Geschichte habe er dann aber doch wieder spannend gefunden und sehr gerne gespielt, meint Benjamin Heinrich. Viele Dinge, die man vielleicht als selbstverständlich ansieht, seien es gerade nicht, ergänzt Kollegin Valea. „Das wird einem in gewissen Situationen einfach wieder bewusst und dann kann man das vielleicht wieder anders wertschätzen.”
Warum vor allem Valea bei der ganzen Nummer Angst vor den Reaktionen der Zuschauer hatte und wie die „Unter uns”
