Roland Heilmann (Thomas Rühmann) misst 39,1 °C, verabreicht sofort ein Antibiotikum und entzieht ihr die Schlüssel: „Du gehst jetzt nach Hause.“ In ihrer Zwangspause verfolgt Sarah jeden Schritt in der Klinik über ihr Handy. Sie leidet unter Schuldgefühlen, weil ihr Team ohne Chefin auskommen muss. Doch statt sich zu schonen, organisiert sie von zu Hause aus Notdienstpläne für den Frühdienst.

Verwaltungschefin zwischen Verletzlichkeit und Verantwortung

Der Zusammenbruch zeigt die menschliche Seite der Karrierefrau. Die Frau hinter der Chefin, die unter allen Umständen weitermacht. Aber dieses Mal ist die Zwangspause unerlässlich. Nur langsam begreift sie: Wer andere führen will, muss eigene Grenzen respektieren.

Kris und Kai stoßen an persönliche Grenzen

Auch Pfleger Kris Haas (Jascha Rust) stößt an seine Grenzen: Als eine junge Geflüchtete aus Syrien im Rettungswagen Wehen bekommt, muss er als Geburtshelfer einspringen und unter Anleitung ihr Kind zur Welt bringen. Sofort fühlt er eine emotionale Verbindung und tut alles, um der Frau und ihrem Baby zu helfen. Dabei überschreitet er eine Grenze.

Alexa Maria Surholt spielt in der Krankenhausserie „In aller Freundschaft“ die Verwaltungsdirektorin Sarah Marquardt. In Folge 1096 muss die sich eingestehen, dass sie am Ende ihrer Kräfte ist.

MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernick

Auch Kai muss sich großen, längst begrabenen Emotionen und Erinnerungen stellen. Sein Bruder Mirko (Axel Schreiber) bricht in der Sachsenklinik zusammen. Während Roland eine ernste Diagnose stellt, wird Kai mit seiner eigenen Geschichte konfrontiert – und mit dem Schmerz über das, was damals geschah.
In aller Freundschaft, Folge 1096 „Brief aus der Vergangenheit“ wird am Dienstag, dem 27. Mai um 21:00 Uhr in der ARD ausgestrahlt. Die Folge ist vorab in ARD-Mediathek zu sehen.

Dieser Text wurde mithilfe künstlicher Intelligenz verfasst, die die Redaktion derzeit testet. Die Inhalte wurde durch unsere Redaktion geprüft.