In Folge 3 von „Alles was zählt“, die am Dienstag, den 8. Juli 2025 ausgestrahlt wird, steht Lennox vor einer Entscheidung, die alles verändern könnte. Nach einem dramatischen Streit mit Valea, einem Unfall, den er sich selbst zuschreibt, und der belastenden Atmosphäre in der WG, scheint Lennox die Orientierung verloren zu haben.

Ben beobachtet den jungen Mann genau. Er spürt seine Unsicherheit, seine Wut – und die wachsende Angst davor, die Kontrolle zu verlieren. Für Ben ist klar: Wenn er Lennox jetzt nicht auffängt, droht dieser, sich nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch jede berufliche Perspektive zu verbauen.

In einem ruhigen, aber eindringlichen Gespräch versucht Ben, ihn zur Vernunft zu bringen. Kein Vorwurf, kein Druck – nur ehrliche Sorge. Und ein Appell an das, was Lennox einmal wollte: eine Zukunft, die mehr ist als Rebellion und Chaos. Ob seine Worte ankommen, bleibt unklar. Doch sie hinterlassen Spuren – nicht nur bei Lennox.

Denn auch Lucie hört zu. Und was sie hört, bewegt etwas in ihr. Seit Tagen grübelt sie über das geplante Retreat nach – ein Projekt, das den Teamgeist stärken, aber auch neue Impulse bringen soll. Bisher fehlte ihr der zündende Gedanke. Doch jetzt, während sie Lennox’ Krise miterlebt, kommt ihr eine Idee: Warum nicht das Retreat so gestalten, dass es nicht nur sportliche Disziplin, sondern auch emotionale Selbstreflexion ermöglicht?

Lucie erkennt, dass viele im Team an persönlichen Herausforderungen knabbern. Lennox ist kein Einzelfall. Was wäre, wenn das Retreat nicht nur ein Event wird – sondern eine Chance, sich selbst neu zu begegnen? Eine Art emotionales Trainingslager, das Verletzungen nicht verdrängt, sondern verwandelt?

Der Gedanke elektrisiert sie. Und plötzlich ist aus Lennox’ dunklem Moment eine Inspiration geworden – für etwas, das alle am Zentrum verändern könnte. Aber wird Lennox selbst bereit sein, diesen Schritt mitzugehen? Und was bedeutet Lucies neue Idee für die Dynamik im Team?

Während die einen sich um Heilung bemühen, schmieden andere heimlich Pläne. Und irgendwo zwischen Reue, Hoffnung und Neuanfang entsteht etwas, das niemand so erwartet hätte.

Kann aus einem persönlichen Absturz ein Aufbruch für alle werden?