Dr. Kathrin Globisch erwartet einen Anruf ihrer Tochter Hanna – doch am anderen Ende ist die Sachsenklinik. Hanna wurde gefunden, bewusstlos, mit K.o.-Tropfen im Blut. Der schlimmste Albtraum jeder Mutter wird wahr.
Kathrin wird von Erinnerungen überflutet. Ihre eigene Vergewaltigung, vor 17 Jahren – verdrängt, nie ganz verarbeitet – bricht nun mit Gewalt wieder hervor. Die Angst, die Ohnmacht, das Gefühl, nicht da gewesen zu sein – alles ist zurück.
Währenddessen plant Arzu Ritter ihre Reise in die Türkei, um ihre kranke Mutter zu pflegen. Doch dort angekommen, wird ihr klar: Sie wird gar nicht gebraucht. Der Sinnverlust trifft sie hart – denn was, wenn man plötzlich merkt, dass man nicht mehr Teil der Lösung ist?
Die Klinik kämpft weiter mit Nachwirkungen der Cyberattacke. Doch die echten Kämpfe toben in den Herzen der Ärzte.
🩸 Ein Muttertrauma, das nie verheilt ist. Eine Tochter, die zum Opfer wurde. Eine Ärztin, die nicht mehr weiß, wohin sie gehört.