„Bergdoktor“-Schauspieler teilt gefühlvollen Wunsch zum Serienfinale

Einige Akteure des „Bergdoktor“ sind seit der Neuinterpretation 2008 feste Bestandteile des Ensembles. Eine Darstellerin hat einen ganz bestimmten Wunsch für ihren Abschied.

Ellmau – Das seit mehr als 15 Jahren eingespielte Team beim ZDF-„Bergdoktor“ begeistert die Zuschauer schon in der mittlerweile 18. Staffel. Neben Hauptdarsteller Hans Sigl (55), der Dr. Martin Gruber spielt, gehören unter anderem sein Serienbruder (Heiko Ruprecht, 52) und seine Serienmutter Monika Baumgartner (73) zum festen Team seit der Neuauflage der Serie im ZDF. Warum eine Kollegin nur den gemeinsamen Ausstieg sieht, verriet sie im Exklusiv-Interview mit IPPEN.MEDIA.

„Bergdoktor“-Darstellerin will ein gemeinsames Ende für alle Darsteller

In der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“ hat Martin Gruber als Arzt im österreichischen Ellmau eine liebende Familie um sich. Neben seiner Mutter Lisbeth leben auch seine Tochter Lilli (gespielt von Ronja Forcher, 28) und sein Bruder Hans (Heiko Ruprecht, 52) in seiner Nähe. Über die Jahre entstehen zwischen Arbeit in der Medizin und Auszeit in den Tiroler Berger auch romantische Geschichten und Dramen, die das Leben der Familie prägen. In das fügt sich auch Darstellerin Natalie O‘Hara (48) ein, die in der Serie Susanne, die Ehefrau von Hans Gruber spielt, mit der er die gemeinsame Tochter Sophia hat (Ylvi Unertl).

Mit ihrer kleinen Serientochter spiele sie richtig gerne, wie Natalie O‘Hara im Exklusivinterview mit IPPEN.MEDIA verriet. Die sei ihr sehr ans Herz gewachsen und als Kinderdarstellerin schon sehr professionell und sehr lustig. Über einen Ausstieg fällt es ihr daher schwer, nachzudenken. Sie weiß aber, wie sie sich ein Ende der Serie vorstellt. „Ich sehe das so: Wir machen das jetzt schon so lange und wir haben das zusammen angefangen“, so O‘Hara. „Ich würde mir wünschen, dass wir es auch irgendwann zusammen beenden.“ Kollegin Monika Baumgartner würde als Alternative zum „Bergdoktor“ an einer Show ganz bestimmt nicht teilnehmen.

Natalie O‘Hara beim „Bergdoktor“: Zukunft ungewiss, aber verplant

Natalie O‘Hara sich sicher: Was mit ihrer Figur als Susanne Dreiseitl passieren werde, sei Sache der Autoren und Produzenten. Darüber mache sie sich wenig Gedanken. Einen würdigen Abschied wünsche sie sich dennoch: „Ich würde mir einfach wünschen, dass man irgendwann, wenn es so weit ist, ein rundes, beglückendes Ende für die Geschichte findet“, so die Schauspielerin. Ein Zeitpunkt stehe dafür noch „in den Sternen“, so ihr aktueller Stand. Sie mache parallel „tausend andere Sachen“ und brauche daher keinen Extra-Plan für die Zukunft.

Natalie O‘Hara in „Der Bergdoktor“

Da sei man am „Bergdoktor“-Set auch immer kooperativ gewesen. Neben ihrem Engagement in der ZDF-Serie spielt die gebürtige Göttingerin auch an verschiedenen Theatern, unter anderen in Hamburg im Ein-Personen-Stück „Alice – Spiel um dein Leben“. „Bergdoktor“-Kollegin Ronja Forcher erklärte jetzt, dass sie schon im Kindesalter einen schmerzhaften Verlust hinnehmen musste. Verwendete QuellenExklusiv-Interview mit IPPEN MEDIA

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