“Bergdoktor”-Star Ronja Forcher über den Tod ihrer Freundin Sarah
Ronja und Sarah wuchsen gemeinsam auf, “Sarah war immer da, seit ich denken konnte”, so der “Bergdoktor”-Star gegenüber “Bild”. “Wir waren so unzertrennlich ineinander verwoben, dass ich als Kind mehr Zeit mit ihr verbrachte, als ohne sie.” Doch Sarah war unheilbar krank, sie wurde mit Progerie geboren, einer seltenen Erbkrankheit, die zum vorschnellen Verfall des Körpers und dann zum frühem Tod führt. Nur wenige Wochen nach Ronjas ersten TV-Auftritt starb Sarah, sie wurde nur 13 Jahre alt. “Als meine Eltern mir sagten, Sarah ist tot, veränderten diese drei Worte alles in meinem Leben. […] An diesem Tag endete meine Kindheit”, erinnert sich Forcher im Gespräch mit “Bild”.
Ihre Reaktion auf den schlimmen Verlust beschreibt sie in ihrem Buch. “Ich hatte mich selbst verloren, wurde unausstehlich für jeden um mich herum. Ich war ein schlimmer Teenager, flüchtete mich in Partys, feierte und trank viel zu viel.”
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Der Tod ihrer Freundin hat Ronja Forcher stark gemacht
“Bergdoktor”-Fanliebling Ronja Forcher ringt dem Tod ihrer Freundin aber auch etwas Positives ab – er hat sie stark gemacht für ihre Karriere: “Ich glaube nicht, dass ich all das geschafft hätte ohne meine Freundschaft und Erfahrung mit Sarah. Dadurch habe ich gelernt, was wirklich wichtig ist im Leben und dass der Weg, den dir dein Herz vorgibt, der einzig richtige ist, egal was andere sagen.”
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