Seit 2014 eilt Sebastian Ströbel in „Die Bergretter“ (ZDF) Menschen in Not zur Hilfe. Als er von einem ganz realen Ereignis berichtet, verhaspelt er sich – und sorgt für schallendes Gelächter.
Leipzig – Genau wie „Der Bergdoktor“ zählen auch „Die Bergretter“ zu den TV-Dauerbrennern im ZDF. Sage und schreibe 15 Staffeln der dramatischen Actionserie sind bereits entstanden, seit 2014 mischt dort auch Sebastian Ströbel (47) als Bergrettungs-Chef Markus Kofler mit. Für den Schauspieler ist dieser Charakter längst zur Paraderolle geworden. Dank bester Quoten dürfte die Produktion den Fans noch lange erhalten bleiben.
Schauspieler Sebastian Ströbel wurde schon im echten Leben zum „Bergretter“
Für den gebürtigen Karlsruher ist es das zehnte Jahr bei „Die Bergretter“ – ein langfristiges Engagement, mit dem er so nicht gerechnet hat, wie Sebastian Ströbel in „Riverboat“ enthüllt: „Ich hätte es damals nicht gedacht, dass ich es so lange machen würde“, verrät er Moderatorin Kim Fisher (55). Doch der anhaltende Erfolg der ZDF-Serie hat seine Spuren hinterlassen: „Die Rolle hat etwas mit mir gemacht“, so der vierfache Vater.
„Du sagst, du bist mutiger geworden“, ergänzt Kim Fisher, was Sebastian Ströbel bejaht. „Sag ruhig, dass du auch Leben rettest, wenn du Mittagspause hast“, fordert die „Riverboat“-Moderatorin ihren Gast auf. Der berichtet bereitwillig von einem freien Tag während des „Bergretter“-Drehs, an dem er seinen Heldenmut unter Beweis stellen konnte. Denn abseits der Piste war eine junge Frau verunglückt – klar, dass der 47-Jährige sofort zu Hilfe eilte.
„Bergretter“-Fans dürfen sich freuen
Fünf neue Episoden mit Sebastian Ströbel und Co. hat das ZDF angekündigt. Die sollen ab Ende Oktober starten. Für Fans der Serie gibt es nun besonders tolle Neuigkeiten – denn die 16. „Bergretter“-Staffel startet mit einer erfreulichen Änderung.
Witziger Versprecher: „Bergdoktor“-Star bringt komplettes Studio zum Lachen
„Ich war selber Skifahren und war bei der Erstversorgung dabei und habe dann die Bergrettung gerettet“, erzählt er begeistert, korrigiert dann ab sofort den letzten Teil seines Satzes: „Äh, die Bergrettung gerufen.“ Doch seine Richtigstellung geht im Gelächter der andere Gäste und des Publikums beinahe unter. „Du machst keine halben Sachen“, scherzt Kim Fisher, während der witzige Versprecher amüsiert beklatscht wird.
Auch Sebastian Ströbel selbst muss grinsen, fängt sich aber schnell und erzählt weiter: Die Verunfallte konnte dank seines aufmerksamen Einsatzes tatsächlich schnell gerettet werden und kam offenbar noch einmal vergleichsweise glimpflich davon. Übrigens: Eine Sache kann der TV-Star an dem „Bergretter“-Dreh überhaupt nicht leiden. Verwendete Quellen: „Riverboat“ (MDR/ARD; Folge vom 25. Oktober 2024), zdf.de
