Martin Gruber, der charismatische Protagonist aus Der Bergdoktor, hat im Laufe der Serie nicht nur zahlreiche medizinische Herausforderungen bewältigt, sondern auch eine bewegte Liebesgeschichte hinter sich. Von früheren Fehltritten bis hin zu tragischen Verlusten und neuen Chancen zeichnet sich Martins Liebesleben durch seine Komplexität aus – und lässt Kritiker oft die Frage aufwerfen, ob der Bergdoktor ein “Frauenheld” ist.
Zu Beginn stand die heimliche Affäre mit Sonja, der Frau seines Bruders, im Mittelpunkt. Aus dieser Beziehung entstand Tochter Lilli, doch Sonjas früher Tod hinterließ einen tiefen Einschnitt in Martins Leben. Zurück in Ellmau begann er eine Beziehung mit Susanne Dreiseitl, der Wirtin des „Wilden Kaisers“. Gemeinsam hatten sie Tochter Sophia, doch das Glück währte auch hier nicht lange.
In den USA war Martin mit Julia Denson verlobt, doch ihr Besuch in Ellmau führte zum Ende dieser Verbindung. Später machte Martin der Anwältin Dr. Andrea Junginger einen Heiratsantrag, doch ihr unerwarteter Tod in Staffel 4 erschütterte ihn zutiefst.
Auch mit der Kollegin Dr. Lena Imhoff verband Martin eine turbulente Romanze – doch die Enthüllung, dass sie verheiratet war und ihr kranker Mann Tom bei ihm in Behandlung stand, belastete ihre Beziehung schwer. Am Ende ging auch diese Liebe in die Brüche.

Die bisher stabilste Beziehung führte Martin mit Anne Meierling. Doch auch sie zog sich zurück, um seinen Weg mit Franziska und dem gemeinsamen Sohn nicht zu stören. Nachdem sich Anne und Franziska verabschiedeten, wendete sich Martin Karin zu. Gemeinsam erhoffen sich die beiden nun ein neues Kapitel, geprägt von Stabilität und Vertrauen.
So klärt Hans Sigl charmant auf: Der Bergdoktor mag eine bewegte Vergangenheit haben, doch hinter jeder Beziehung stand immer echte Zuneigung – und die Suche nach dem großen Glück.