Er galt als das stabile Herz des Gruberhofs – doch Hans trägt seit dem Unfall eine tiefe innere Wunde. Nun ist er verschwunden – und ein Brief lässt die schlimmsten Befürchtungen wahr werden.
Nach Wochen der Rehabilitation, in denen Hans versuchte, seinen Platz in der Familie wiederzufinden, verliert er sich in Selbstzweifeln. Die Schulden, die drohende Hofübernahme, das Gefühl, überflüssig zu sein – all das wird zu viel.
An einem nebligen Morgen ist er weg. Nur ein handgeschriebener Zettel liegt auf dem Küchentisch:
„Ich habe euch nur aufgehalten. Lebt euer Leben – ohne mich.“
Martin gerät in Panik, Lilli weint, und Anne befürchtet das Schlimmste: Hat Hans sich das Leben genommen?
Die Bergrettung wird mobilisiert. Die Folge endet mit einem Bild von Hans – allein auf einem Felsvorsprung, weit oben in den Bergen.
Wird man ihn rechtzeitig finden?