Idylle, Drama und Liebe – das ist das Konzept von „Der Bergdoktor“ im ZDF. Doch mindestens zwei Schauspieler streben eine Spezialfolge an.

Ellmau – Während die 18. Staffel von „Der Bergdoktor“ ordentlich an Fahrt aufnimmt, brodelt die Gerüchteküche hinter den Kulissen: Was planen die Macher der ZDF-Serie für die Zukunft? Wenn es unter anderem nach Schauspielerin Natalie O‘Hara geht, die jüngst ihre Zukunftspläne offenbart hat, könnte das Format einen Hauch von Broadway vertragen.

O‘Hara ist seit Beginn dabei und verkörpert die Rolle der Susanne Dreiseitl, deren Trennung von Paul (Dominic Richter) das ZDF in der neuen Staffel bestätigt. Im Gespräch mit RUHR24 verrät die Schauspielerin, dass sie den Machern der Serie eine besondere Idee mitgeteilt hatte.

Auf die Frage, ob sie sich angesichts des Hypes des Musicalfilms „Wicked“ auch beim „Bergdoktor“ eine entsprechende Musical-Folge vorstellen könne, antwortete O‘Hara: „Das habe ich vor zig Jahren mal vorgeschlagen, dass ‚Der Bergdoktor‘ eine Musical-Folge machen könnte. Als das viele amerikanischen Serien gemacht haben, inklusive ‚Grey‘s Anatomy‘.“

„Der Bergdoktor“ im ZDF: Musikalischer Hauptcast fordert Musical-Folge

Die Talente seien laut eigener Aussage schließlich vorhanden: „Denn bei uns singen eigentlich alle im Hauptcast: Marc, Rebecca und Ronja haben CDs veröffentlicht, Hans kann eh super singen, Heiko auch, Moni hat schon die weibliche Hauptrolle in ‚Anatevka‘ gesungen und ich hab ja eine abgeschlossene Musicalausbildung.“

Deswegen hätte O‘Hara das „sehr lustig gefunden, wenn man sich das getraut hätte“. Tatsächlich steht sie mit ihrer Idee nicht alleine da. Im Gespräch mit tz.de offenbart Heiko Ruprecht, der den Hans Gruber bei „Der Bergdoktor“ spielt: „Wir haben eher so lustige Ideen manchmal, dass wir schon mal gedacht haben, wir müssten eigentlich mal eine Folge drehen, wo wir irgendwie das als Musical machen.“