Mit fünf Jahren stand Ronja Forcher (28) zum ersten Mal auf der Theaterbühne. In Innsbruck, ihrer Heimat. 2008 bekam sie dann die Rolle, die ihr Leben voll auf den Kopf stellen sollte: In der damals neuen Fernsehserie “Der Bergdoktor” wurde sie Hans Sigls (55) Tochter. Lilli Gruber war geboren. Der Rest ist TV-Geschichte.

Ronja Forchers Papa ist ebenfalls Schauspieler

Was viele nicht wissen: Ronja hat das Talent von ihrem Vater. Reinhard Forcher (63) ist ebenfalls Schauspieler, hat mittlerweile gemeinsam mit seiner Frau eine Film-Service-Produktionsfirma in Tirol. Und noch etwas teilt das Vater-Tochter-Gespann: die Liebe zur Musik.

“Der Bergdoktor”-Star teilt seltene Aufnahmen mit seinem Vater

Auf Instagram lässt die Wahl-Berlinerin ihre Fans wissen, dass sie gemeinsam mit ihrem Papa das “Deep Purple”-Konzert in Innsbruck besucht hat. “Einmal Living Legends sehen, wie Papa [es] sich wünschte”, schreibt sie zu einem glücklichen Selfie.

Und weiter: “Dieser Rock ‘n’ Roll hat Papa und mich immer verbunden. Wie oft wir alle großen Hymnen von den Stones, CRR, The Doors, Deep Purple im Wohnzimmer gesungen haben … er an der Gitarre und ich als Gesang.” Die Liebe zur Musik hätte sie zu “110% von Papa”. Bereits vor zwei Jahren waren die beiden gemeinsam auf einem Konzert, damals bei den Rolling Stones in München – der Lieblingsband von Reinhard Forcher.

Welche Frauen Ronja Forcher ein Vorbild sind

Nicht nur zu ihrem Papa hat sie eine enge Verbindung, nein auch zu den Frauen in ihrer Familie. BUNTE.de-Reporterin Leonie Müller erzählte sie einst im Interview: “Meine Oma hat mir ihre Natürlichkeit, Bodenständigkeit und Verbundenheit zur Natur mitgegeben”, erklärt sie im BUNTE.de-Interview. “Sie wohnt nämlich in einer kleinen Hütte mitten im Wald und genau dort habe ich den Großteil meiner Kindheit verbracht. Meine Großmutter geht jeden Tag raus, arbeitet im Garten, macht ihre Kleidungsstücke selbst, ist kreativ – und all das finde ich wunderschön.”

Und über ihre Mama erzählt sie: “Eigentlich hat sie Medizin studiert, bis sie gemerkt hat, dass es nicht das ist, was sie glücklich macht. Sie hat dann alles über den Haufen geworfen, zuerst mehrere Jobs angenommen – sie war mal Catering-Chefin, hat ein Restaurant geleitet, Bühnenbilder gebaut – bis sie ihren Traum von einer eigenen Firma verwirklicht hat. Das war vor ungefähr 27 Jahren, als ich zur Welt gekommen bin. Und wenn ich mir anschaue, wie weit sie mit meinem Papa gekommen ist, wie erfolgreich ihre Film-Service-Produktionsfirma in Tirol mittlerweile ist, bin ich unglaublich stolz. Denn dafür braucht es neben Leidenschaft auch viel Durchhaltevermögen, logisches und fokussiertes Denken und Handeln.” Man spürt mit jedem Satz, wie stolz Ronja auf ihre Familie ist.