Den Schauspieler Max Müller kennt das Publikum vor allem als Polizist Michi Mohr aus der ZDF-Serie „Die Rosenheim-Cops“. Aktuell ist er in einem weiteren Format zu sehen.
Gerade erst kehrte Max Müller (58) mit „Die Rosenheim-Cops“ zurück ins Vorabendprogramm der ARD. Seit über 20 Jahren schon steht er mit Marisa Burger (30), Igor Jeftić (51), Dieter Fischer (52) und Co. für das Erfolgsformat vor der Kamera.
Neben Frau Stockls Kultsatz „Es gabat a Leich“ gehört auch Michi Mohrs „Wenn Sie bitte mitkommen möchten“ seit 2008 zu „Die Rosenheim-Cops“ wie das Voralpenland, auch wenn die nachdrückliche Bitte eher frisch überführte Mörder:innen als die Kolleg:innen im Kommissariat zu hören bekommen.
Rosenheim-Cops: Max Müller in „Sagenjäger“
In seinem aktuellen TV-Projekt schlägt der beliebte Schauspieler ganz andere Töne an – und zwar sagenhafte. „Das Unerklärlich‘ war irgendwie Teil des Alltags. Und dass ich mich heute quasi wissenschaftlich mit den Geschichten meiner Kindheit beschäftigen darf, freut nicht nur das Kind in mir“, kommentierte Müller seine neue Doku-Serie „Sagenjäger“ gegenüber dem „Kurier“ in Österreich.
Max Müller mit Kollegin Marisa Burger in “Die Rosenheim-Cops”. Foto: Imago / Revierfoto
Zwar trägt er in der ORF2-Sendung keine Polizeiuniform, doch ermittelt wird trotzdem. In „Sagenjäger“ begibt sich der Klagenfurter in Österreich und Tirol auf Spurensuche. Allerdings peilt er hier keine Verbrecher, sondern Legenden, Mythen und Fabelwesen an, die er auf ihren Wahrheitsgehalt prüft. Dabei reist er durch die schönsten Landschaften Österreichs.
Max Müller ist der Wahrheit auf der Spur
In der ersten Folge knöpfte sich Müller den „Stummen Büßer zu Oisach“ vor. Zwei weitere sind bereits in der Pipeline. So wird sich der Schauspieler am kommenden Sonntag, 29. Oktober, mit dem „König Goisearm“ befassen, bevor es in seiner Sendung genau eine Woche später um den „Hochalpgeist von Bergwang“ geht. Beide Sendungen starten um 16 Uhr.
Im Free-TV ist „Sagenjäger“ in Deutschland leider nicht zu sehen. Allerdings besteht die Möglichkeit, die Folgen über Streaming-Anbieter wie „Magenta TV“ in der ORF-Mediathek zu schauen. Auch die Verwendung eines österreichischen VPNs bietet sich an.