Neben den spannenden Geschichten rund um Dr. Lea Wolff und ihren Kolleg:innen der “Spreewaldklinik” bezaubern vor allem die Kulissen der Serie. Kleine Kanäle schlängeln sich durch dichte Wälder, romantische Seen laden inmitten unberührter Natur zum Verweilen ein und mittendrin: eine historische Altstadt, die mit ihrem Charme den hektischen Klinikalltag vergessen lässt.
Malerisch und idyllisch: Das brandenburgische Lübben
Die Sat.1-Serie spielt im fiktiven Ort Börnow, in dem sich Lea Wolff (Sina Valeska Jung) nach kurzer Zeit nicht nur wohl fühlt, sondern auch ihre zur Adoption freigegebene Tochter Nico (Isabel Hinz) wiederfindet. Gedreht wird im malerischen Städtchen Lübben in der Niederlausitz in Brandenburg. Der Ort zählt rund 14.000 Einwohner und dient seit April 2024 als Schauplatz für “Die Spreewaldklinik”. Immer wieder ist der Lübbener Marktplatz mit der spätgotischen dreischiffigen Paul-Gerhardt-Kirche zu sehen, deren Turm 115 Stufen zählt und bestiegen werden kann.
Neben dem historischen Flair zeichnet eine malerische Natur die Kreisstadt im Landkreis Dahme-Spreewald aus. Sie ist ein beliebter Ausgangspunkt für Kahnfahrten und ein staatlich anerkannter Erholungsort.
Krankenhaus-Alltag im Klinikum Dahme-Spreewald und Wenckebach-Klinikum in Berlin
Während die erste Staffel “Die Spreewaldklinik” im Dahme-Spreewaldklinikum in Lübben gedreht wurde, dient für die zweite Staffel das Wenckebach-Klinikum in Berlin Tempelhof als Kulisse. Die logistischen Herausforderungen für den Seriendreh während des laufenden Klinikbetriebs waren in der echten Spreewaldklinik einfach zu groß.
Doch auch in Staffel zwei spielt das Lübbener Krankenhaus nach wie vor eine Rolle. So werden die Außenaufnahmen am Haupteingang oder auf den Spazierwegen weiterhin dort gedreht. Auch die Cafeteria, die in der Serie zu sehen ist, befindet sich in der echten Klinik. Die reale Spreewaldklinik liegt übrigens etwa 2,5 Kilometer vom Zentrum der Stadt Lübben entfernt und gehört zum Klinikum Dahme-Spreewald.