Lüneburg/München – Eine gute Nachricht für Fans von ARD-Telenovelas: Die Episoden der Serien Sturm der Liebe und Rote Rosen werden nun doch nicht gekürzt. Die ARD nahm die Entscheidung, die Nachmittagsformate nur noch in halb so langen Folgen auszustrahlen, am Mittwoch zurück.
Die Serienteile sollen auch über 2025 hinaus in der gewohnten Sendelänge von 50 Minuten produziert werden, wie die Videoprogrammkonferenz der ARD entschied. “Dieser Beschluss steht unter Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen ARD-Gremien.”
Erst vor zwei Monaten war entschieden worden, die Telenovelas zwar bis 2027 zu verlängern, aber die Sendezeit zu verkürzen. “Nun steht fest: Die beiden Familienserien sollen bis 2027 in gewohnter Sendelänge weiter produziert werden.”
Ana Alves (Soluna-Delta Kokol, Mitte), Philipp Brandes (Robin Schick, rechts), Vincent Ritter (Martin Walde) in der ARD-Serie “Sturm der Liebe”.
ARD-Programmdirektorin Christine Strobl sagte laut Mitteilung: “Rote Rosen und Sturm der Liebe sind beim Publikum sehr beliebt und erzielen in der ARD-Mediathek Spitzenreichweiten. Durch Optimierung der Produktionsabläufe und Umschichtungen im Etat konnten wir nun ein Fortbestehen der beiden Dailys in gewohnter Sendelänge bis 2027 sichern.” Sturm der Liebe wird in Bayern gedreht, Rote Rosen in Lüneburg. (APA, dpa, 11.7.2024)
