Eigentlich sollte es ein ruhiger Frühlingstag in Wiesenkirchen werden – doch stattdessen verwandelt sich das idyllische Dorf in ein einziges Notfallgebiet!
In der neuesten Folge von Die Landarztpraxis stehen Dr. Sarah König und ihr Team plötzlich vor einer der größten Herausforderungen ihrer Karriere:
Ganz Wiesenkirchen scheint verletzt zu sein!
Was ist passiert?
Beim traditionellen Frühlingsfest auf dem Dorfplatz herrscht ausgelassene Stimmung:
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Kinder rennen herum.
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Alte Freunde stoßen mit Bierkrügen an.
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Es wird gelacht, getanzt, gefeiert.
Doch dann – eine Verkettung unglücklicher Umstände:
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Eine Bühne stürzt teilweise ein.
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Ein maroder Zaun bricht zusammen.
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Und auf der improvisierten Kletterwand rutschen mehrere Kinder gleichzeitig aus.
Innerhalb von Minuten ist das Chaos perfekt.
Und die Praxis?
Völlig überfordert!
Sarah, Chris, Isa und das gesamte Team arbeiten fieberhaft:
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Schnittwunden, Prellungen, Knochenbrüche.
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Herzrasen bei älteren Patienten durch den Schreck.
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Und sogar ein Verdacht auf Gehirnerschütterung.
„Das ist ja wie im Kriegslazarett!“, entfährt es Max, der pausenlos Notfalltragen hereinträgt.
Leo hilft, so gut sie kann, und Becki übernimmt die Erstversorgung der weniger schwer verletzten Patienten – obwohl sie selbst sichtlich überfordert ist.
Selbst Donato, der eigentlich nur als Besucher vor Ort war, wird kurzerhand eingespannt, um Material zu bringen und Patienten zu beruhigen.
Die Nerven liegen blank:
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Chris und Feli geraten aneinander, als sie sich uneins über die Behandlung eines Kindes sind.
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Isa kämpft gegen die eigenen körperlichen Grenzen, will sich aber keine Schwäche anmerken lassen.
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Und Sarah? Versucht verzweifelt, den Überblick zu behalten – während sie innerlich merkt, dass der Druck sie an ihre Grenzen bringt.
Besonders dramatisch wird es, als eine ältere Patientin, Frau Stadler, plötzlich kollabiert.
Sofort ist klar: Hier geht es nicht nur um eine Schürfwunde – es geht um Leben und Tod!
Chris und Sarah kämpfen um Frau Stadlers Leben, während draußen weitere Verletzte eintreffen.
Und über all dem schwebt die bange Frage:
Reicht die Kraft des kleinen Teams aus, um alle zu retten?
In einem Moment stiller Panik sagt Leo zu Feli:
„Ich hab noch nie gesehen, dass Wiesenkirchen so… kaputt aussieht.“
Aber genau in dieser Dunkelheit zeigt sich auch die wahre Stärke der Gemeinschaft:
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Bauern spannen Traktoren ein, um Verletzte schneller zu transportieren.
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Die Feuerwehr richtet eine provisorische Versorgungsstation ein.
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Und sogar Nachbarn, die sich sonst gestritten haben, arbeiten plötzlich Seite an Seite.
Als die Nacht hereinbricht, sind alle erschöpft – aber sie haben es geschafft:
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Alle Verletzten sind versorgt.
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Niemand ist ernsthaft lebensgefährlich verletzt.
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Wiesenkirchen hat wieder einmal bewiesen, dass es in der Not zusammenhält.
Sarah blickt am Ende erschöpft, aber stolz auf ihr Team und sagt:
„Es gibt keine bessere Familie als diese hier.“
Fazit:
In dieser Folge von Die Landarztpraxis erleben wir ein emotionales Wechselbad zwischen Chaos und Zusammenhalt.
Wenn alles zusammenbricht, zeigt sich, wer wirklich stark ist – und in Wiesenkirchen sind das nicht nur die Ärzte, sondern alle. 🌿❤️🩹