In der Weihnachtszeit herrscht im Krankenhaus Sachsenklinik eine lebhafte Atmosphäre, als die Ärzte und das Personal das Fest vorbereiten und eine Bescherung für die kleinen Patienten organisieren. Während alle damit beschäftigt sind, Geschenke und den Weihnachtsbaum herzurichten, ereignet sich ein unerwartetes Ereignis, als der Junge Noah mit einer schweren Halsentzündung ins Krankenhaus eingeliefert wird. Besonders tragisch ist, dass Noah sich sehnlichst wünscht, morgen beim Weihnachtskonzert seiner Schule ein Solo zu singen, doch die Krankheit macht ihm einen Strich durch die Rechnung.
Noahs Großvater, ein berühmter, inzwischen pensionierter Opernsänger, hat eine angespannte Beziehung zu Noahs Vater. Dieser missbilligt die Erziehungsmethoden seines eigenen Vaters und hat ihm verboten, Noah zu sehen. Deshalb wächst Noah ohne die Anwesenheit seines Großvaters auf. Doch während der Vorbereitung auf den Auftritt hat sein Großvater ihn heimlich beim Üben unterstützt, und die beiden haben eine besondere Beziehung entwickelt.
Als sich Noahs Zustand verschlechtert, entscheiden die Ärzte, dass eine sofortige Operation notwendig ist, um gefährliche Komplikationen zu verhindern. Sein Großvater erfährt davon und eilt trotz des Verbots von Noahs Vater ins Krankenhaus. Besorgt wartet er geduldig vor dem Operationssaal und bangt um seinen Enkel. In dieser Zeit beginnt auch Noahs Vater, den Wert der Beziehung zwischen Großvater und Enkel zu erkennen.
Nach der erfolgreichen Operation stabilisiert sich Noahs Zustand allmählich, doch er kann nicht am Konzert teilnehmen. Sein Großvater tröstet ihn und versichert ihm, dass er noch viele andere Chancen im Leben haben wird, und die beiden teilen einen warmen, bewegenden Moment.
Die Geschichte endet, als die Ärzte und Krankenschwestern gemeinsam den Heiligen Abend genießen, und Noahs Vater schließlich beschließt, die Fehde mit seinem eigenen Vater beizulegen und einen Neuanfang für die Familie zu ermöglichen. Es ist ein wahrlich unvergessliches Weihnachtsfest voller Liebe und Vergebung – ganz im Sinne des Festes.