Nach einer kurzen Auszeit kehrt Nina Ensmann an das “Gute Zeiten, schlechte Zeiten”-Set zurück. Sie blickt zurück auf ihre Babypause und erklärt, worauf sie sich bei ihrem Comeback am meisten freut.

Nina Ensmann (39) hat ihre Babypause beendet und ist an das Set von “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” zurückgekehrt. Die Schauspielerin, die in der beliebten RTL-Daily Jessica Reichelt spielt, teilte die für ihre Fans frohe Neuigkeit auf Instagram. Auf einem Foto posiert sie mit ihrem kleinen Sohn auf dem Arm, begleitet von der Botschaft “I am back!”.
Nina Ensmann und ihr Lebensgefährte Marc Demmig begrüßten im Februar ihr erstes Kind. Im vergangenen Oktober hatten sie bekannt gegeben, dass sie Nachwuchs erwarten – und kündigten damit auch eine Babypause an. Nun erwarten die Fans des “GZSZ”-Kiez die Wiederkehr von Jessica Reichelt mit Begeisterung. Wie Ensmann in einem Gespräch mit RTL enthüllt, begann sie bereits am 2. Juli wieder mit den Dreharbeiten.

Nina Ensmann hat die Kollegen vermisst

Die Schauspielerin sei nicht aufgeregt: “Es ist großartig, wieder am Set sein zu können und tolle Geschichten rund um Jessica spielen zu dürfen.” Die Interaktion mit Kollegen sowohl vor als auch hinter den Kulissen habe Ensmann während ihrer Babypause sehr vermisst.

“Natürlich hatte ich mit vielen während meiner Babypause Kontakt, allerdings etwas weniger intensiv, da ich viel auf Reisen war. Und es ist natürlich nie so intensiv, wie wenn man sich quasi jeden Tag am Set sieht.” Nach der Geburt ihres Sohnes unternahm die kleine Familie eine Reise durch Skandinavien mit ihrem Wohnmobil.

Die Freuden des Mutterseins: Ein Blick in Nina Ensmanns neues Leben

An das Set so zügig zurückzukehren, ist Ensmann wohl unter anderem möglich, weil sie die Dinge ungezwungen angeht. “Wir haben zum Glück keinen Wahnsinn zu Hause. Es läuft alles ziemlich entspannt ab”, teilt sie mit. “Marc und ich machen alles Hand in Hand. Wir sprechen uns ab und koordinieren gemeinsam als Team. Mein Mann umsorgt mich und den Kleinen sehr.”

“Der Moment, wenn ich morgens wach werde”, sei das Schönste am Muttersein. Die Schauspielerin erklärt: “Der Kleine liegt dann schon wach neben mir und strahlt mich an. Wir ‘erzählen’ uns dann immer, was wir geträumt haben und lachen dabei sehr viel! Mein Sohn lacht genauso gerne und viel wie ich, das ist großartig.”

Nina Ensmann: Meistert sie die Herausforderungen von Muttersein und Beruf?

Nina Ensmann fühlt sich nicht überfordert, obwohl sie manchmal vor Herausforderungen gestellt wird. “Es gibt nur eines, das mich manchmal herausfordert”, erläutert sie. “Wenn ich das Gefühl habe, ich muss mich um alle gleichzeitig kümmern. Manchmal passiert es einfach, dass der Kleine etwas gerade doof findet und meckert (…) und gleichzeitig Marc mein Ohr braucht oder mich etwas fragen will. Meinen beiden Jungs gleichzeitig Aufmerksamkeit zu schenken, ist manchmal gar nicht so leicht.”

Wie gut es Nina Ensmann gelingt, Karriere und Mutterschaft zu vereinbaren, möchte sie auf sich zukommen lassen: “Ich bin da sehr optimistisch und für mich schließt sich das nicht aus, Job und Kind zu haben. Ich werde von lieben Menschen unterstützt und ich denke, dass wir das alles sehr gut hinbekommen.”