Von einer Karriere als Soap-Schauspieler träumen viele, doch Sıla Şahin („Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, „Alles was zählt“) mahnt: Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Essen – Den Wunsch, eines Tages als berühmter Schauspieler vor der Kamera zu stehen, hegen viele. Für Sıla Şahin (38) ist er wahr geworden: Die gebürtige Berlinerin ist dank ihrer Hauptrolle in „Gute Zeiten, schlechten Zeiten“ (von 2009 bis 2014 in über 1100 Folgen) bundesweit bekannt geworden. Der Beginn einer TV-Karriere, die ihr später Rollen bei „Verbotene Liebe“, der „Lindenstraße“ oder „Alles was zählt“ einbrachte.
Soap-Darstellerin Sıla Şahin über Job bei GZSZ und AWZ: „Hart, jeden Tag zu drehen“
Erst Ende Mai durften sich die RTL-Zuschauer über Sıla Şahins Serien-Comeback bei „Alles was zählt“ freuen. Als Miray Öztürk, Influencerin und Empfangsdame bei „Steinkamp Sport & Wellness“, gehört die 38-Jährige dort seit 2023 zum festen Cast, pausierte zuletzt allerdings für fast 100 Episoden. Nun ist sie zurück.
Im Interview mit „Neue Woche“ verrät die Schauspielerin zwar, dass sie sich sehr auf ihre Soap-Rückkehr gefreut habe, enthüllt jedoch auch, mit welchen Strapazen der Job verbunden ist: „Jeden Tag zu drehen“, sei „hart“, so die Ex-GZSZ-Darstellerin. „Besonders mit zwei Kindern ist es noch herausfordernder, da oft der Schlaf fehlt. Man muss immer bereit sein und sein Handy immer dabeihaben. Wenn ein Krankheitsfall eintritt und man eigentlich freihatte, kann man trotzdem angerufen werden und muss zum Drehen kommen“, berichtet Sıla Şahin.
Sıla Şahin enthüllt, wie schwer es Soap-Schauspieler manchmal haben: „Eine Art Bereitschaftsdienst“
Der Alltag als Soap-Darstellerin sei „eine Art Bereitschaftsdienst“, so die zweifache Mutter. Doch den Job möchte die 38-Jährige nicht missen, wie sie in einem RTL-Interview kurz vor ihrer „Alles was zählt“-Rückkehr deutlich unterstrich: „Ich bin mit GZSZ groß und bekannt geworden. Nach meinem Ausstieg damals wollte ich erstmal eine Pause einlegen, auch um eine Familie zu gründen, habe das tägliche Drehen aber immer vermisst.“

Doch auch damals verschwieg die 38-Jährige nicht, dass die Schauspielerei „ein knallharter Knochenjob“ sei – aber eben einer, den sie nach wie vor voll und ganz liebt. Ein anderer TV-Darsteller bereitet seinen Fans indes seit Wochen große Sorgen: Denn Heinz Hoenig (72) ist nicht krankenversichert – ein Umstand, der für einen anderen Star einst übel endete … Verwendete Quellen: „Neue Woche“ (Nr. 27; Ausgabe vom 28. Juni 2024), RTL-Pressemitteilung, rtl.de