Sie ist frustriert und entschlossen – die Zeit für leere Worte ist vorbei. Heimlich schleicht sie sich ohne Ricks Wissen zur geplanten Demonstration vor dem Jugendamt, getrieben von ihrem Gerechtigkeitssinn und dem brennenden Wunsch, gegen die Ungerechtigkeit anzukämpfen, die sie so lange ertragen musste.
Doch am Anfang sieht es düster aus: Kaum jemand ist da, um sie zu unterstützen. Enttäuscht und kurz davor, den Glauben an ihre Mission zu verlieren, steht Sina fast allein da – bis ein Gesicht aus der Menge ihre Wut wieder entfacht.
Der Amtsleiter selbst, bekannt für seine homophoben Ansichten, taucht auf und spottet über sie. Dieser Moment bringt das Fass zum Überlaufen, und Sina kann nicht länger zusehen. Sie startet die Aktion – allein, aber mit einem unerschütterlichen Willen.
Und dann passiert das Unerwartete: Einer nach dem anderen schließen sich Menschen ihrer Demo an. Die anfängliche Einsamkeit verwandelt sich in einen wachsenden Protest, ein stummer Schrei nach Gerechtigkeit, der immer lauter wird.
Der Platz füllt sich, die Rufe werden stärker – bis die Polizei schließlich eingreift und die Demonstration gewaltsam beendet. Doch Sina hat bereits alles in einem Video festgehalten.
Auf der Polizeiwache erwartet sie ein aufgebrachter Rick, der ihr eine Standpauke hält und ihr unüberlegtes Handeln kritisiert. Doch während er ihr Vorwürfe macht, fühlt sich Sina auf eine seltsame Weise befreit. Ihr Video von der Demonstration geht viral und erregt die Aufmerksamkeit vieler Menschen. Die Resonanz gibt ihr Recht und zeigt ihr, dass ihr Mut sich gelohnt hat.
Wird dieser Kampf für Sina am Ende zum Wendepunkt? Kann sie mit ihrer Aktion tatsächlich etwas verändern und sich gegen die mächtigen Strukturen des Jugendamts behaupten? Diese Episode verspricht pure Spannung, und das Ende bleibt ungewiss.