Fans machen sich Sorgen: Der nächste “Rosenheim-Cop”-Star denkt über einen Ausstieg nach

Nach der bestätigten Nachricht über den Ausstieg von Marisa Burger aus der beliebten ZDF-Serie „Die Rosenheim-Cops“ steht nun offenbar ein weiteres Urgestein der Serie vor einer möglichen Entscheidung, die das Fanherz schwer belasten könnte. Max Müller, der seit Beginn als Polizeihauptmeister Michi Mohr vor der Kamera steht, denkt laut eigener Aussage ebenfalls über einen Abschied nach. Die Befürchtung, dass die Serie nach über zwei Jahrzehnten gleich mehrere ihrer prägendsten Figuren verliert, sorgt in der Fangemeinde für große Unruhe.

Marisa Burger verabschiedet sich – Das Ende einer Ära

Im April wurde es offiziell: Marisa Burger, die seit der ersten Folge als Sekretärin Miriam Stockl mit ihrem legendären Satz „Es gabat a Leich!“ für unzählige charmante und amüsante Momente gesorgt hat, wird die Serie mit dem Ende der 25. Staffel verlassen. Der Sender ZDF bestätigte, dass sie aus freien Stücken geht. Damit verliert die Serie eine ihrer unverwechselbaren Stimmen und eine der beliebtesten Figuren überhaupt.

In den sozialen Medien brach daraufhin ein regelrechter Sturm der Entrüstung und Traurigkeit aus. Viele Zuschauerinnen und Zuschauer äußerten Unverständnis und Bedauern. Kommentare wie „Ohne Frau Stockl ist Rosenheim nicht mehr dasselbe!“ oder „Sie ist doch das Herzstück der Serie!“ spiegeln wider, wie tief die Figur ins Herz des Publikums gewachsen ist.

Doch damit ist es offenbar nicht getan. Denn auch Max Müller, der den gemütlichen, aber scharfsinnigen Michi Mohr spielt, denkt über neue Wege nach.

Max Müller – Abschied nach über 20 Jahren?

Max Müller, gebürtiger Klagenfurter und ausgebildeter Opernsänger, gehört mit Marisa Burger zu den letzten beiden Darsteller:innen, die seit der ersten Episode „Der Tote am See“ im Jahr 2002 fester Bestandteil der Serie sind. Beide prägten in ihren Rollen das Bild der „Rosenheim-Cops“ entscheidend mit. Die Charaktere Michi und Frau Stockl wurden nicht nur zu Running Gags mit ihren wiederkehrenden Sprüchen, sondern zu Symbolfiguren der Serie.

Gegenüber der „Münchner Abendzeitung“ ließ Müller nun erstmals durchblicken, dass er sich mit dem Gedanken an einen möglichen Abschied beschäftigt. Wörtlich sagte er:
„Es hat schon ein Leben vor dem ‘Michi’ gegeben, und es wird auch eines geben, wenn es ihn einmal nicht mehr gibt.“

Diese Aussage, so offen sie auch formuliert ist, lässt viel Raum für Spekulationen. Ist es nur ein Gedankenspiel oder bereits der erste Schritt in Richtung Abschied?

Fans in Sorge: Droht ein doppelter Verlust?

Für viele Fans wäre ein gleichzeitiger Abschied von Marisa Burger und Max Müller ein harter Schlag. Beide gelten als konstante Fixpunkte innerhalb des Serienkosmos. Ihre vertrauten Gesichter und Stimmen geben der Serie jene Gemütlichkeit und Kontinuität, für die sie von Millionen geschätzt wird. Kommentare in sozialen Medien machen deutlich, dass besonders die Kombination aus Michi und Frau Stockl als unersetzlich empfunden wird.

Ein Fan bringt es auf den Punkt: „Sie und Michi sind das Herz der Serie. Wenn sie beide gehen, ist es nicht mehr dasselbe.“ Es zeigt sich: Die Zuschauerinnen und Zuschauer fürchten, dass die Identität der Serie durch mehrere personelle Veränderungen verloren gehen könnte.

Max Müller: Neue Rollen, neue Chancen?

Max Müller, der kürzlich seinen 60. Geburtstag feierte, sieht die Zukunft offen. Er betont, dass er sich auf neue Rollen freut, für die er früher vielleicht „zu jung“ war. Der Schauspieler zeigt sich neugierig und offen für neue Herausforderungen. Dennoch – und das dürfte viele Fans beruhigen – gebe es keine konkreten Ausstiegspläne. Die Rolle des Michi sei für ihn ein „berufliches Geschenk“, das er sehr schätzt.

Dennoch will er sich nicht dauerhaft festlegen:
„Ich kann mir gut vorstellen, auch mal Rollen zu spielen, die ganz anders sind als Michi“, so Müller weiter. Man spürt: Der Wunsch nach künstlerischer Weiterentwicklung ist da, auch wenn die Tür zu Rosenheim noch nicht geschlossen ist.

Schauspieler mit vielseitigem Talent

Dass Max Müller über ein breites künstlerisches Repertoire verfügt, beweist ein Blick auf seine Vita. Der Schauspieler, der ursprünglich Operngesang studierte, war nicht nur in zahlreichen Fernsehproduktionen wie „Tatort“, „SOKO München“, „Die Toten von Salzburg“ oder „Der Clown“ zu sehen, sondern auch als Sänger erfolgreich. Vier CD-Veröffentlichungen und Auftritte auf renommierten Klassikfestivals zeigen seine musikalische Vielseitigkeit. Auf seiner Website schreibt er:
„Singen ist mein Spielen mit der Stimme.“

Sein künstlerisches Wirken geht also weit über die Rolle des liebenswerten Dorfpolizisten hinaus. Insofern ist es verständlich, dass Müller neue künstlerische Impulse sucht – vielleicht auch, bevor es zu spät ist.

Wie geht es weiter mit den „Rosenheim-Cops“?

Mit dem nahenden Ausstieg von Marisa Burger und den offenen Überlegungen von Max Müller steht die Serie vor einem potenziellen Umbruch. Das ZDF hat zwar bereits angekündigt, dass es für die Rolle der Frau Stockl eine Nachfolge geben wird, doch ob eine neue Figur die Lücke wirklich schließen kann, bleibt abzuwarten.

Und was, wenn auch Michi Mohr aus der Serie verschwindet? Viele Zuschauer fragen sich: Wird es ein behutsamer Generationenwechsel? Oder droht ein Bruch mit dem vertrauten Seriengefühl, das „Die Rosenheim-Cops“ seit über zwei Jahrzehnten so erfolgreich gemacht hat?

Bisher reagiert das ZDF auf alle Entwicklungen mit Ruhe und Zuversicht. Die Serie sei stark genug, um Veränderungen zu überstehen, heißt es. Schließlich lebt „Die Rosenheim-Cops“ nicht nur von einzelnen Figuren, sondern auch vom humorvollen Ton, der landschaftlichen Kulisse und den klug konstruierten Kriminalfällen.

Ein letztes Hoffen

Trotz aller Gerüchte, Gedanken und Interviews bleibt der Verbleib von Max Müller bei den „Rosenheim-Cops“ vorerst gesichert – zumindest für die kommenden Episoden. Und vielleicht, so hoffen die Fans, findet er auch künftig genug Freude an seiner Rolle, um dem Team noch viele Jahre erhalten zu bleiben.

Denn eines ist klar: Ohne Michi und Stockl wäre Rosenheim nicht mehr ganz das, was es einmal war.

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