Carlos hielt sich das Gesicht und taumelte zurück. Er hatte nicht erwartet, dass Paul ihn schlagen würde. Doch dann brach er in schallendes Gelächter aus. „Glaubst du, dass alles vorbei ist, nur weil du mich geschlagen hast? Sie wird dir niemals verzeihen.“ Ohne Carlos weiter zuzuhören, drehte sich Paul um und rannte zum Bahnsteig. Er sah Alicia am Ende des Bahnsteigs stehen, mit roten, verweinten Augen. Er rannte so schnell er konnte auf sie zu und rief laut ihren Namen. „Alicia, warte auf mich!“ Alicia drehte sich überrascht um und sah Paul. Sie konnte nicht begreifen, warum er gerade jetzt hier war. Paul lief zu ihr, griff nach ihrer Hand. „Es tut mir leid“, sagte er. „Alles, was ich getan habe, war falsch. Ich liebe dich. Glaubst du mir?“

Alicia schaute tief in Pauls Augen. Sie sah die Reue und die aufrichtige Liebe darin. Schließlich nickte sie. Tränen liefen über ihre Wangen, und sie sagte: „Ich liebe dich auch.“ Die beiden umarmten sich fest, ihre Tränen vermischten sich. In diesem Moment fühlten sie, dass die Welt nur noch aus ihnen beiden bestand. Aus der Ferne beobachtete Carlos die Szene. Reue erfüllte sein Herz. Er erkannte, dass seine Spielchen anderen zu viel Schmerz zugefügt hatten. Mit dem Entschluss, die Stadt zu verlassen, ging Carlos leise in die kalte, dunkle Nacht. Paul und Alicia kehrten gemeinsam zurück, bereit, ein neues Leben zu beginnen. Sie hatten viele Stürme überstanden, aber ihre Liebe war stärker geworden. Und sie wussten, dass sie immer zusammen sein würden, um alle Schwierigkeiten des Lebens zu meistern.