Lars‘ missliche Lage macht ihm zunehmend zu schaffen. Um sich und seine Liebsten zu schützen schmiedet er einen perfiden Plan. Achtung, es folgen Spoiler!

Wieder einmal werden bei GZSZ Intrigen gesponnen, doch das ausnahmsweise mal nicht von Gerner (Wolfgang Bahro). Statt des Anwalts ist es Marens (Eva Mona Rodekirchen) Ex Lars (Hardy Krüger), der bis zum Hals in Schwierigkeiten steckt und verzweifelt nach einem Ausweg sucht – auch wenn er dafür auf unlautere Mittel zurückgreifen muss. Sein Plan, durch Maren und das geerbte Haus an Geld zu kommen, ist vorerst gescheitert. Dank Lilly (Iris Mareike Steen) tut sich ihm jedoch eine neue Möglichkeit auf, seine Schulden schon bald begleichen zu können.

Lars schreibt einen Abschiedsbrief

Bereits in den vergangenen Jahren hat Lilly sich mithilfe von Auslandseinsätzen sozial als Ärztin engagiert. Doch das ist in ihrer neuen Position nicht mehr möglich. Dank Lars kommt sie jedoch auf eine vermeintlich tolle Idee: Das Jeremias-Krankenhaus wird eine Spendengala veranstalten, um Kindern in Drittländer ärztlich behandeln zu können. Für Lars die perfekte Gelegenheit binnen kürzester Zeit an eine hohe Summe Geld zu gelangen. Der Grundstein dafür ist schnell gelegt. Neben der Leiterin des Krankenhauses lässt Lars auch sich selbst als Inhaber des Spendenkontos eintragen. Dennoch hat er auch Skrupel. Kann er das seinen Kindern wirklich antun?

Da ergibt sich scheinbar eine weitere Option, seine Geldsorgen zu beseitigen. Von Jonas (Felix van Deventer) erfährt er von Katrins (Ulrike Frank) Reichtum. Nach einer Recherche kommt er auf eine Idee: Könnte er seiner Affäre nicht ein wenig Geld abnehmen? Prompt versucht er Katrin zu überreden, an der Börse zu spekulieren – alles natürlich mit der Hilfe eines Bekannten von ihm. Doch Katrin lehnt dankend ab. Lars bleibt also nicht anderes mehr übrig, als zu seinem vorherigen Plan zurückzukehren: Er wird die Spenden des Krankenhauses in seine eigene Tasche wandern lassen.

Angetrieben von seinem schlechten Gewissen, setzt er bereits einen Abschiedsbrief an seine Kinder Lilly und Jonas auf. Schließlich muss er nach dem Diebstahl schnellstmöglich abtauchen. Als er jedoch in den OP gerufen wird, lässt er versehentlich ein Versuchsexemplar in dem Arztzimmer zurück. Ausgerechnet Lilly bekommt dieses in die Hände. Doch ist es bereits das Exemplar, in dem er seine Pläne verrät? Das werden wir erst noch erfahren.

GZSZ: Gerner in Schockstarre – plötzlich steht ihm seine Tochter gegenüber

Tagelang suchte Gerner nach Rosas Andeutung nach seinen weiteren Kindern – und wurde fündig. Doch ist er wirklich schon bereit für das erste Treffen? Achtung, es folgen Spoiler!

Nach wochenlanger Suche kommt es bei GZSZ endlich zur Familienzusammenführung. Nachdem es Gerner (Wolfgang Bahro) gelungen war, seine Tochter Matilda (Anna-Katharina Fecher) ausfindig zu machen, suchte er nach einem Weg, diese nach Berlin zu locken. Schneller als gedacht, ergab sich auch schon eine Möglichkeit: Gerner bat Katrin (Ulrike Frank), unter dem Vorwand, eine neue Juristin zu suchen, Matilda zu einem Vorstellungsgespräch nach Berlin einzuladen. Nach anfänglichem Zögern, nahm diese das Angebot dankend an. Nun steht das erste Treffen bevor und Gerner bekommt es mit der Nervosität zu tun.

Gerner macht einen Rückzieher

Lange hat der Anwalt nun auf diesen Termin hingefiebert, jetzt steht er endlich vor der Tür: Seine Tochter Matilda hat ihr Vorstellungsgespräch bei female³, welchem er als ehemaliger Rechtsbeistand der Agentur beiwohnen wird. Doch als er Matilda mit Katrin und Emily (Anne Menden) im Büro sitzen sieht, überkommt ihn ein Gefühl von Panik. Gerner macht einen Rückzieher. Zu groß ist seine Angst, dass Matildas Mutter ihr bereits von ihm erzählt hat. Das Schicksal führt die beiden dennoch zusammen. Nur wenig später taucht Matilda im Mauerwerk auf, während Gerner an der Bar sitzt. Wird er sich nun überwinden und sich seiner Tochter vorstellen?

Erneut bekommt Gerner Muffensausen. Gerade als er sich zu seinem Tisch begeben möchte, wird er völlig überraschend von Matilda aufgehalten, denn diese hat seinen Namen aufgeschnappt. Gerner ist völlig überrumpelt. Doch schneller als gedacht, weicht diesem Gefühl der Euphorie. Gerner und Matilda unterhalten sich prächtig. Als diese jedoch erwähnt, dass sie ihn bereits kennt, ist ihm der Schock buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Hat seine Ex etwa doch über ihn geredet? Schnell stellt sich jedoch heraus, dass Matilda lediglich in einer seiner Vorlesungen in Harvard war. Gerner ist erleichtert und erfreut zugleich, als er erfährt, dass sie vorhat, das Angebot von female³ anzunehmen. Er kann seine Tochter also in aller Ruhe kennenlernen.