Für Jo Gerner steht bei GZSZ das erste Treffen mit seiner Tochter bevor. Doch in letzter Sekunde macht er einen Rückzieher. Ein Fehler?

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Wenn es um seine Familie geht, geht Jo Gerner (Wolfgang Bahro) bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) über Leichen. Er hat schon einige Schicksalsschläge erlitten. So musste er unter anderem den Tod seines Sohnes Dominik (Raúl Richter) durchleiden und auch mit seiner Tochter Johanna (Charlott Reschke) war es nicht immer leicht. Doch jetzt bekommt er völlig unerwartet die Chance, ein weiteres Mitglied in der Familie willkommen zu heißen: seine Tochter Matilda (Anna-Katharina Fecher)!

Von ihrer Existenz hat er nur zufällig über eine DNA-Vergleichs-App erfahren und setzt nun alles daran, seine bislang unbekannte Tochter kennenzulernen. Doch wie wird das erste Treffen verlaufen? Gerner befürchtet ein Desaster, denn Matildas Mutter Elinor hat sie bislang von ihm ferngehalten. Nun kommt es jedoch zum ersten Aufeinandertreffen.

Achtung, Spoiler: Dieser Beitrag enthält Informationen zur GZSZ-Folge 8116, die RTL am kommenden Montag, 30. September, um 19.40 Uhr im Free-TV zeigt. Beim Streamingdienst RTL+ ist die Episode wie immer bereits eine Woche früher verfügbar. *

GZSZ: Jo Gerner ergreift die Flucht

Jo und Katrin (Ulrike Frank) haben sich gemeinsam überlegt, wie sie Matilda am besten in den Kolle-Kiez bringen können. Da Matilda eine erfolgreiche Anwältin ist, versuchen sie sie über ein Jobangebot in Katrins Agentur zu locken – mit Erfolg! Sie erscheint beim Vorstellungsgespräch und soll dort erstmals auch Jo kennenlernen, der ihr als bisheriger juristischer Berater des Unternehmens vorgestellt werden soll. Doch Jo bekommt kalte Füße! Noch bevor er seiner Tochter gegenübertritt, macht er einen Rückzieher und verlässt das Büro. Matilda reagiert gelassen auf das geplatzte Treffen – immerhin weiß sie auch nicht, wen sie wirklich kennenlernen sollte.

Als Jo später auf seine Frau Yvonne (Gisa Zach) trifft, gesteht er ihr: „Es gab kein Treffen. (…) Als ich ihre Stimme gehört habe … Die Frau ist meine Tochter und hat keine Ahnung davon – oder vielleicht doch?! Es ging nicht, ich konnte ihr nicht in die Augen blicken.“ Wie es nun weitergehen soll? Jo Gerner ist ratlos. Im Interview mit RTL sagt Schauspieler Wolfgang Bahro über die neuen Entwicklungen: „Ich dachte sofort: Bei all den Affären, die Jo in den letzten 30 Jahren hatte, hätten bei einem DNA-Abgleich doch noch viel mehr Kinder auftauchen müssen! Jo könnte vermutlich eine ganze Fußballmannschaft mit unehelichen Kindern aufstellen“, lacht er.

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Erstes Treffen mit seiner Tochter: Traut sich Jo Gerner?

Dass Gerner in der Serie einen Rückzieher macht, als es ums erste Kennenlernen geht, verwundert Wolfgang Bahro nicht. „Es ist eine spezielle Dynamik, die Jo und Matilda verbindet. Man muss sich erst einmal kennenlernen, was ganz anders ist, als wenn man ein Kind von klein auf begleitet. Es ist eine Beziehung, die erst wachsen muss. Ich freue mich darauf, wie sich diese Vater-Tochter-Beziehung in Zukunft entwickelt.“ Jetzt versuche Jo erst einmal das Vertrauen seiner Tochter zu gewinnen. „Doch das ist gar nicht einfach, denn Elinor arbeitet dagegen an“, verrät er weiter.

Doch um Vertrauen zu gewinnen, muss er Matilda erst einmal gegenübertreten. Nach seiner Flucht aus Katrins Agentur erhofft er sich noch ein wenig Zeit – doch das erste Treffen scheint sich schneller anzubahnen als gedacht. Noch in der Folge vom 30. September steht Matilda plötzlich im Mauerwerk an der Bar – nur wenige Meter von Jo entfernt. Wird er sich trauen, seine Tochter anzusprechen? Das wird sich in Folge 3117 zeigen.