Lars möchte einen perfiden Plan umsetzen, doch das schlechte Gewissen lässt ihm keine Ruhe. Nun scheint ausgerechnet Lilly von seinem Vorhaben erfahren zu haben. Achtung, es folgen Spoiler!

Bei GZSZ bahnt sich ein großes Familiendrama an – und das ausgerechnet bei den Seefelds. Dank Marens (Eva Mona Rodekirchen) Erbe wurde vor wenigen Wochen die ganze Familie wieder vereint, denn ihr Ex Lars (Hardy Krüger) ist nach Berlin gereist. Wider Erwarten entschied er sich dazu, seinen Kurzbesuch auf unbestimmte Zeit zu verlängern. Und nicht nur das, Lars gibt sich zudem größte Mühe, seinen Kindern endlich ein besserer Vater zu sein. Offenbar mit Erfolg. Doch Lilly (Iris Mareike Steen) und Jonas (Felix van Deventer) ahnen nicht den wahren Grund für sein neues Leben in Berlin.

Lilly bekommt Lars‘ Abschiedsbrief in die Hände

Als Lilly vorschlägt, im Jeremias-Krankenhaus eine Spenden-Gala zu veranstalten, um Geld für Kinder aus ärmeren Ländern zu sammeln, sieht Lars seine Chance. Er möchte die Spenden in seine eigene Tasche wandern lassen, da er hohe Schulden in den USA hat und seine Gläubiger ihm bereits drohen. Doch ganz so skrupellos wie sein Plan ist Lars nicht. Immer wieder holt ihn das schlechte Gewissen ein, weshalb er seine geplante Tat in einem Abschiedsbrief an Lilly und Jonas erklärt. Ausgerechnet Lilly bekommt diesen aufgrund eines unglücklichen Zufalls in die Hände. Als Lars das erfährt, gerät er in Panik. Weiß Lilly nun etwa von seinen kriminellen Machenschaften?

Aufgelöst versucht er seine Tochter zu erreichen – jedoch ohne Erfolg. Lilly hat sich nicht nur spontan freigenommen, sondern nimmt auch seine Anrufe nicht entgegen. Als Lars in ihrer WG auf Toni (Olivia Marei) trifft, wird seine Angst verstärkt. Denn Toni verrät ihm, dass Lilly ihr dringend etwas zeigen wolle. Meint sie damit etwa den Brief, in welchem er gesteht, Geschäfte mit einem Kredithai gemacht zu haben und nun aus Verzweiflung das Krankenhaus beklauen zu wollen? Aufgewühlt begibt sich Lars auf die Suche. Im Kiez wird er tatsächlich fündig. Lilly läuft ihm in die Arme.

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Zu Lars‘ Überraschung verhält sich seine Tochter bei ihrem Aufeinandertreffen aufgeschlossen und freundlich. Nimmt sie ihm seinen Plan etwa nicht übel? Schnell stellt sich der Grund für ihre fehlende Wut ihm gegenüber heraus. Als Lars Lilly bittet, ihm beim Schreiben der Rede zu unterstützen, verrät sie, diese bereits in den Händen gehalten zu haben. Doch anders als von Lars vermutet, hat Lilly nur die ersten Zeilen gelesen – bis zu seinem Geständnis hat sie es zu seinem Glück nicht geschafft. Lars ist überaus erleichtert. Dennoch plagen ihn weiterhin Gewissensbisse. Kann er seine Kinder wirklich hintergehen?