Zoe und Gerner machen tatsächlich gemeinsame Sache. Ihr Vorhaben geheim zu halten, ist jedoch sehr viel schwerer als gedacht. Zoe droht aufzufliegen. Achtung, es folgen Spoiler!

Gerner (Wolfgang Bahro) geht derzeit ein großes Risiko bei GZSZ ein: Er hat sich von Zoe (Lara Dandelion Seibert) erpressen lassen. Damit diese seinen Plan, Rosa Lehmann (Joana Schümer) die Bank abzunehmen, nicht vereitelt, arbeitet er fortan mit ihr zusammen.

Ob das gut geht? Als einstige Auftragskillerin sollte Zoe zumindest bestens darin geschult sein, sich das Vertrauen einer Person erschleichen zu können und dabei nicht aufzufallen und aufzufliegen. Doch das ist offenbar leichter gesagt als getan.

John droht Zoe und Gerner auf die Schliche zu kommen

Nur wenige Tage nachdem Gerner sich auf Zoes Erpressung eingelassen hat, taucht diese völlig unerwartet in seinem Townhouse auf. Um Rosa auf den Zahn fühlen zu können, verlangt sie von Gerner nicht nur eine Menge Geld, sondern auch die Bereitstellung eines Wagens.

Widerwillig lässt er sich auch darauf ein. Doch schnell erweist sich das als vermutlich großer Fehler. Denn als Zoe sich wieder auf den Heimweg macht, wird sie ausgerechnet von John (Felix von Jascheroff) entdeckt. Entsetzt erkundigt er sich nur wenig später bei Gerner über die Gründe für Zoes Besuch in Berlin – schließlich hatte sie versprochen, weit wegzuziehen und sich nicht mehr blicken zu lassen.

Gerner gerät in Bedrängnis. Sein Versuch, John mit einer Ausrede zufriedenzustellen, zeigt nur kurz Wirkung. Denn ausgerechnet, als Gerner Zoe einen Besuch abstattet, steht plötzlich John vor der Tür. Fliegt Gerners Zusammenarbeit mit Zoe jetzt etwa auf? Dem Anwalt gelingt es in letzter Sekunde, sich zu verstecken. Doch damit ist das Thema nicht erledigt. Zoe lässt sich daher kurzerhand einen Grund für ihren geplatzten Umzug einfallen. Mit der Absicht, Yvonne (Gisa Zach) in die Arme zu laufen, begibt sie sich ins Krankenhaus. Dort verkündet sie ihr, nun doch eine offene Adoption zu wollen und daher vorerst nicht umzuziehen.

Mit ihrer Lüge gelingt es Zoe nicht nur, Yvonne, sondern auch John davon abzuhalten, weitere Nachforschungen anzustellen. Ferner noch erreicht sie damit, sich fortan nicht mehr heimlich mit Gerner treffen zu müssen. Denn Yvonne bittet ihren Gatten, Zoe als Rechtsberaterin in ihrem Adoptionsanliegen zur Seite zu stehen und sie so im Auge behalten zu können. Gerner und Zoe können sich also indessen wieder voll und ganz auf Rosa und ihren Plan fokussieren.