In Die Landarztpraxis spitzen sich die zwischenmenschlichen Spannungen weiter zu – und das vor allem für Sarah, die sich plötzlich zwischen zwei Männern wiederfindet, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Chris oder Fabian? Freundschaft oder Liebe? Vertrauen oder Enttäuschung? In dieser Folge wird ihr innerer Konflikt so greifbar wie nie zuvor.

Sarah und Fabian befinden sich weiterhin in einer Beziehungspause. Während Sarah nach wie vor Gefühle für ihn hat, schleichen sich immer mehr Zweifel ein. Denn Fabian trägt ein schweres Päckchen: seine Medikamentensucht. Obwohl sie ihn immer wieder verteidigt – auch gegenüber ihrer Mutter – wird deutlich: Die Last dieser Krankheit ist allgegenwärtig und könnte die Beziehung dauerhaft belasten.

Und genau an diesem Punkt bringt Sarahs Mutter eine unbequeme Wahrheit auf den Tisch. In einem ehrlichen, beinahe schmerzhaften Gespräch stellt sie klar: „Vielleicht ist Fabian nicht der Mann, für den du ihn immer gehalten hast.“ Ihre Worte treffen Sarah tief, doch sie bringen auch Licht in ein Gedankenchaos, das sie schon lange mit sich herumträgt. Die Sucht, das Misstrauen, die Enttäuschung – sie lassen sich nicht mehr ignorieren.

Im Kontrast dazu steht Chris: loyal, unterstützend, präsent. Er war immer da, wenn Sarah Hilfe brauchte – ob bei der Kinderbetreuung, bei Notfällen oder emotionalen Krisen. Die Rückblicke auf ihre gemeinsame Vergangenheit zeigen: Chris war mehr als nur ein Freund – er war eine Konstante in ihrem Leben.

Doch Sarah bleibt vorsichtig. Ihre Beziehung zu Chris war immer rein freundschaftlich – auch in Zeiten, als er noch verheiratet war. Trotzdem spürt sie, dass sich etwas verändert hat. Nicht nur bei ihm, sondern auch bei sich. Ist es möglich, dass aus tiefer Freundschaft echte Liebe wird? Ihre Mutter ist davon überzeugt: „Im Gegensatz zu Fabian kannst du Chris zu 100 % vertrauen.“

Während Sarah innerlich kämpft, geraten auch andere Beziehungen in Schieflage. Isa trennt sich endgültig von Lukas – nicht, weil sie ihn nicht liebt, sondern weil sie das Gefühl hat, ihm nicht gerecht werden zu können. Sie verlässt Wiesenkirchen und bittet Max, auf Lukas aufzupassen. Auch hier: eine Entscheidung aus Liebe, aber mit bitterem Beigeschmack.

Die Folge zeigt eindrucksvoll: Ehrlichkeit ist manchmal grausam – aber notwendig. Sarah steht an einem Scheideweg, und egal, ob sie sich für Chris, Fabian oder zunächst für sich selbst entscheidet: Es wird Konsequenzen geben.

Die Fans dürfen sich auf weitere emotionale Momente freuen, denn eines ist klar: In Wiesenkirchen wird nichts mehr so sein wie zuvor. Und vielleicht beginnt genau jetzt die Geschichte von Chris und Sarah – nicht nur als Freunde, sondern als mehr. ♥️