„In aller Freundschaft“ – Das Sterben hört nicht auf…

Mit dieser verzweifelten Erkenntnis beginnt einer der härtesten Fälle in der Geschichte der Sachsenklinik. Dr. Roland Heilmann, der Fels in der Brandung für Patienten und Team, steht am Rande des Zusammenbruchs. Was als normale Dienstschicht beginnt, entwickelt sich innerhalb von zwei Tagen zu einem medizinischen Albtraum.

Ein älterer Mann stirbt kurz nach einer harmlosen OP. Noch während die Kollegen den Fall abheften, bricht eine junge Frau auf der Station zusammen. Zwei weitere Todesfälle folgen – keine Verbindung zwischen den Patienten, keine gemeinsame Krankengeschichte. Aber Roland spürt: Hier stimmt etwas nicht.

Gemeinsam mit Dr. Kathrin Globisch beginnt er zu graben. Was sie finden, macht alles nur schlimmer: Ein neu eingeführtes Medikament, unzureichend getestet, scheint ein gemeinsamer Nenner zu sein. Doch ihre Entdeckung kommt zu spät. Denn das Sterben geht weiter – und trifft jetzt das eigene Team.

Eine junge Pflegerin, die alle vier Verstorbenen betreut hat, bricht plötzlich zusammen. Ihre Organe versagen. Die Klinik steht Kopf. Medien sprechen von einem „medizinischen Super-GAU“. Angehörige belagern den Empfang. Die Ärzte verlieren das Vertrauen der Patienten – und beginnen, auch sich selbst zu hinterfragen.

"In aller Freundschaft": Chefarzt ist dem Tod nah - wie der Darsteller vor  drei Jahren selbst

Die Krankenhausleitung versucht zu beruhigen – doch intern herrscht blanke Panik. Roland, erschöpft und übernächtigt, kämpft weiter. Für Antworten. Für seine Leute. Für sich selbst. Doch als auch ein enger Freund und Kollege schwer erkrankt, gerät alles ins Wanken. Kann er weitermachen, wenn ihm die Menschen wegbrechen, die ihm Halt geben?

Zwischen lückenhaften Laborergebnissen und toxikologischen Berichten beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Es ist keine Frage mehr, ob weitere Menschen sterben – sondern wer der Nächste ist. Und ob Roland die Kraft hat, dem Schrecken ein Ende zu setzen, bevor auch er zerbricht.

In dieser Folge wird nicht nur die Sachsenklinik erschüttert – sondern das Herz der Serie selbst. Hoffnung und Verzweiflung, Schuld und Verantwortung prallen mit voller Wucht aufeinander.

Wie würdest du reagieren, wenn dein sicherster Ort zur tödlichen Falle wird?

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